Gegen den Klimawandel: Forscher entwickeln gelbes Pulver, das CO2 aus der Luft entfernt
Damit Deutschland wie geplant bis 2045 klimaneutral ist, müsste noch mehr CO2 als bisher aus der Atmosphäre entnommen werden. Die CO2-Entnahme (englisch: Carbon Dioxide Removal) funktioniert entweder über das Pflanzen von Bäumen, durch Abspaltung bei der Entstehung oder durch das „Absaugen“ von CO2 aus der Luft.
Effektives gelbes Pulver
Für Letzteres haben Forscher:innen der University of California in Berkeley jetzt mit COF-999 ein Material entwickelt, das effektiver als bisher genutzte Materialien sein soll. Dieses poröse Material, eigentlich ein gelbes Pulver, wird nicht durch Wasser oder andere Verunreinigungen abgebaut, wie es in einer Mitteilung heißt.
Die Forscher:innen um den Chemieprofessor Omar M. Yaghi testeten das neue Material, indem sie 100 Milligramm davon in eine Röhre streuten und Außenluft durchleiteten. Das Ergebnis: Das Pulver reinigte die Luft vollständig von CO2. In Bezug auf die Leistung gebe es derzeit nichts Vergleichbares, so Yaghi.
200 Gramm so wirksam wie 1 Baum
Nur 200 Gramm des Pulvers sollen dabei pro Jahr soviel CO2 aufnehmen können wie ein Baum, nämlich rund 20 Kilogramm. Wird Luft mit einem CO2-Gehalt von 400 Molekülen pro einer Million Luftmoleküle (PPM) bei einer Temperatur von 25 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent durch das Pulver geleitet, ist dieses nach zwei Stunden voll.
Dann kann das CO2 durch Erwärmen des Materials auf rund 50 Grad wieder freigesetzt und abgeschieden werden. Anschließend ist COF-999 wieder bereit für die CO2-Absorption. Den Tests zufolge soll das Material 100 solcher Zyklen ohne Kapazitätsverlust aushalten – was im Vergleich zu bestehenden Lösungen beispiellos ist.
Bestes Material für direkte CO2-Luftentnahme
Yaghi zufolge sei das von ihm und seinem Team entwickelte Pulver „das beste Material, das es für die direkte Luftentnahme gibt“. Ebenfalls positiv: COF-999 könnte in schon bestehenden Systemen zur CO2-Entnahme verwendet werden.
Zudem ist sich Yaghi sicher, das bei der Effektivität noch Luft nach oben ist. Mit Hilfe von KI könnte ein noch robusteres Material entwickelt werden, das die CO2-Entnahme künftig weiter beschleunigen könnte. Dazu wäre es wichtig, die chemischen Bedingungen, die zur Synthese der kristallinen Strukturen erforderlich sind, zu identifizieren.
Die Ergebnisse ihrer Forschung haben die Chemiker:innen im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
Das ist schon armselig wie sich die CO2 Lüge in der Gesellschaft festgesetzt hat.
Die CO2 Erhöhung folgt der Erwärmung.
lest auf Telegramm nach: https://t.me/gefahrvonderSonne
Bei 0,04 % CO2 in der Atmosphäre und einem Anteil der Menschen von 4 % da kann sich jedes halbwegs gebildete Kitakind ausrechnen das das nichts verändert.
nehmt ruhig den Pflanzen das CO2 weg, die Chinesen haben damals auch nicht bedacht was sie mit dem töten von Millionen Spatzen ihrer Landschaft antun.