
Der fünftgrößte Smartphone-Hersteller der Welt, Oppo, ist seit Februar offiziell in Deutschland aktiv und will mit seinen Produkten gegen die hierzulande dominierenden Player Samsung und Huawei antreten. Um das Wachstum in Europa zu beschleunigen, hat sich der Hersteller jetzt mit Vodafone zusammengetan.
Vodafone will 5G-Nutzung mit Oppo-Smartphones vorantreiben
Wie Vodafone erklärt, will der Netzbetreiber seinen europäischen Kunden ab Mai 2020 eine breite Palette von Oppo-Smartphones anbieten. Laut Vodafone besitzt Oppo Know-how bei der Entwicklung von 5G-Smartphones und ist mit seinen Auslieferungen von 100 Millionen Smartphones im Jahr ein „natürlicher Partner“ für das Gigabit-Netzwerk.
Der Netzbetreiber erwartet, dass die Zusammenarbeit Vodafone-Kunden eine größere Auswahl an 5G-Smartphones bieten und die Einführung des schnellen Mobilfunkstandards beschleunigen könnte.
Oppo-Smartphones – von A-Serie bis Find X2 Pro ab Mai bei Vodafone

Das Find X2 Pro von Oppo gibt es bald bei Vodafone mit Vertrag. (Foto: t3n)
Zu den ersten Oppo-Modellen, die von Vodafone angeboten werden, gehören die Smartphones der A- und Reno-Serie genauso wie die Topmodelle der Find-X2-Reihe wie etwa das Find X2 Pro, das in unserem Test eine sehr gute Figur abgegeben hat. Die Smartphones werden Vodafone zufolge in „der ersten Phase der Zusammenarbeit“ über Einzelhandelskanäle in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Rumänien, der Türkei und den Niederlanden angeboten.
Oppo hatte schon 2018 seinen Europastart angekündigt, könnte aber wegen den US-Sanktionen gegen strauchelnden Techriesen Huawei die Expansion beschleunigt haben. Gleichzeitig weitet auch Oppo-Schwester Vivo, die wie auch Oneplus zum chinesischen Tech-Riesen BBK gehört, ihre Deutschland-Pläne aus.