
Ob optimistisch oder pessimistisch betrachtet - der Bitcoin bleibt vorerst ein Sorgenkind.(Foto: samoila ionut / Shutterstock.com)
In seinem jüngsten Video nimmt Van de Poppe gegenüber seinen 165.000 Youtube-Abonnenten kein Blatt vor den Mund: „Ohne Spaß. Der Bitcoin sieht nicht sehr gut aus und ist stark gefallen.“ So habe der Coin „einige Unterstützungsniveaus durchbrochen“, was der Analyst im Kontext der zuvor erfolgten starken Abwärtsbewegungen bei den Aktienindizes sieht.
„Wenn eine Bewegung selbst so impulsiv ist, nimmt sie normalerweise die Liquidität unter dieses Niveau (von 37.000 US-Dollar) mit. Dabei wurden Supportlevel gerissen, was dazu führte, dass die Abwärtsdynamik sich weiter verstärken konnte.“
Van de Poppe sieht dabei Parallelen zum Dezember 2021, als der Bitcoin in einer Art fließender Bewegung von 56.000 auf 42.000 Dollar eingebrochen war.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags liegt der Bitcoin laut Coinmarketcap bei rund 35.954 Dollar. Der Coinprimus ist in der letzten Woche um mehr als sechs Prozent und in den letzten 30 Tagen um fast 17 Prozent gefallen. Aktuell verlangsamt sich der Abstieg auf 0,19 Prozent innerhalb von 24 Stunden. Allerdings ist das Handelsvolumen drastisch abnehmend.
Für Van de Poppe ist es wichtig, dass der Bitcoin die Marke von 37.500 Dollar nach oben knackt, um überhaupt „noch ein Lebenszeichen“ zu senden. Optimistisch geht der Analyst davon aus, dass dieser Durchbruch eine Rallye bis auf 40.500 Dollar auslösen könnte.
Auch eine eher pessimistische Perspektive bietet der als Crypto Michaël bekannte Analyst an:
„Die drei Niveaus, die ich beobachte, liegen bei 36.300, 34.800 und in der Region um 32.000 Dollar. Wenn der Bitcoin auf dem letzten Niveau ankommt, ist auch ein Absturz auf 30.000 Dollar denkbar.“
Bitcoin liegt derzeit um fast 48 Prozent unter seinem Allzeithoch. Das war am 10. November 2021 bei rund 68.800 Dollar erreicht worden.
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