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Kryptoadoption in Afrika: Sansibar als Vorreiter?

Berichten zufolge könnte Sansibar in naher Zukunft Kryptowährungen einführen, um neue wirtschaftliche Wege einzugehen. Noch müsse Sansibar jedoch viel über die Technologie lernen.

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Kryptowährungen (Foto: Chinnapong / Shutterstock)

Die Kryptoadoption ist weiterhin im vollen Gange. Große sowie kleine Staaten prüfen weiterhin, wie sich die Kryptowährungsbranche regulieren lässt und welche Vorteile digitale Zahlungsmittel den Ländern bieten. El Salvador hat mit der Einführung des Bitcoins als gesetzliches Zahlungsmittel vorgemacht, was viele Staaten nun ebenfalls wagen könnten.

„Müssen lernen, wie diese Technologie funktioniert.“

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Berichten zufolge untersucht Sansibar, ein halbautonomer Teilstaat in Tansania, Möglichkeiten zur Regulierung und Einführung von Kryptowährungen. Hierfür plane die Regierung, Treffen mit Interessengruppen wie Banken und Ministerien durchzuführen, um Richtlinien in Bezug auf die Kryptowährungsbranche zu erörtern. Die Pläne äußerte Staatsminister Mudrick Soaraga am vergangenen Mittwoch gegenüber der tansanischen Nachrichtenagentur The Citizen.

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Konkreter beziehen sich die Pläne des Landes auf die Einführung von Kryptowährungen als offizielle Transaktionsmethode. „Wir holen Meinungen zu der Angelegenheit ein, bevor wir entscheiden, ob sie tragfähig ist oder nicht“, so Soaraga weiter.

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Bis es konkreter werden kann, seien allerdings noch viele Vorkehrungen zu treffen. Abdulmajid Nsekela, Vorsitzender der Tansania Bankers Association, erklärte zudem, dass Sansibar noch viel über die Technologie lernen müsse: „Wir müssen anfangen, Lehren aus anderen Ländern zu ziehen, wie diese Technologie funktioniert. Damit Kryptowährungen effektiv sind, brauchen wir Richtlinien für Kryptowährungen.“

Werden afrikanische Staaten den Kryptowährungsmarkt vorantreiben?

Tansania sorgte bereits im Juni für Aufmerksamkeit, als Präsidentin Samia Suluhu Hassan die Zentralbank des Landes aufforderte, mit der Erforschung von Kryptowährungen zu beginnen. Wenige Tage zuvor hatte Nayib Bukele. Präsident von El Salvador, den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel angekündigt.

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Der afrikanische Kryptomarkt ist innerhalb eines Jahres um über 1.200 Prozent gewachsen. Cardano-Gründer Charles Hoskinson erklärte bereits in der Vergangenheit, dass andere Staaten es El Salvador zukünftig nachmachen würden. Auch wenn der Etheruem-Mitbegründer keine Angabe zu den möglichen Ländern machte, ist aufgrund des Engagements von Cardano in afrikanischen Ländern wie Äthiopen durchaus die Möglichkeit gegeben, dass sich Hoskinson vor allem auf afrikanische Staaten bezieht.

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