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Lebenslange Sicherheitsupdates: Verbraucherschutz setzt sich für Cybersicherheit ein

Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert in Empfehlungen zum Cyber Resilience Act lebenslange Sicherheitsupdates für digitale Produkte und eine strengere Zertifizierung beispielsweise von Smarthome-Produkten.

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Geräte sollen für ihre gesamte Lebensdauer Sicherheitsupdates bekommen. (Foto: insta_photos / Shutterstock)

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) drängt auf mehr Cybersicherheit für die Bürger in Europa. Anlässlich des Starts der Trilog-Verhandlungen zum Cyber Resilience Act (CRA) hat der Verband spezifische Empfehlungen veröffentlicht.

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Der CRA zielt darauf ab, europaweite Regeln für den Schutz von digitalen Produkten einzuführen, die bis jetzt nicht reguliert sind. Der Bundesverband fordert unter anderem strengere Prüfvorgaben für mehr Geräte und die Verlängerung der Zeiträume für Sicherheitsupdates.

Sicherheitsupdates für die gesamte Lebensdauer der Produkte

Ein Kernpunkt der VZBV-Empfehlungen betrifft die Dauer der Versorgung mit Sicherheitsupdates. Die Argumentation hier ist, dass viele Geräte nur für einen begrenzten Zeitraum Updates erhalten.

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Sobald die Entwickler aufhören, aktiv nach Sicherheitslücken zu suchen und diese zu schließen, sind die Besitzer dieser Geräte potenziellen Risiken ausgesetzt. Deshalb sollten Hersteller verpflichtet sein, Sicherheitsupdates für die gesamte erwartete Lebensdauer der Produkte bereitzustellen.

Neben der Versorgungsdauer in Sachen Updates will die Verbraucherzentrale auch die Transparenz erhöhen. Konsumenten sollten beim Kauf genau darüber informiert werden, wie lange sie Updates erwarten können.

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Darüber hinaus schlägt die Zentrale die Veröffentlichung einer transparenten Datenbank vor, die die durchschnittliche Lebensdauer verschiedener Produktkategorien anzeigt. Ziel ist es, die europäischen Bürger besser zu schützen.

Mehr Produkte unter den Schirm des CRA

Nicht nur die längere Versorgung mit Sicherheitsupdates ist ein Anliegen des VZBV, sondern auch eine strengere Zertifizierung anstelle einer Selbstauskunft durch den Hersteller. Der Verband plädiert dafür, das Spektrum auf Smarthome-Produkte, smarte Security-Geräte wie Überwachungskameras, Spielzeuge und Kinderprodukte sowie Wearables auszuweiten.

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Um die Informationsstruktur zu verbessern, fordert der VZBV auch eine zentrale Anlaufstelle für Nutzer, in der sie wichtige Informationen abrufen können. Zusätzlich soll ein Mechanismus eingeführt werden, der es den Bürgern ermöglicht, sich direkt an die Marktüberwachungsbehörden zu wenden.

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