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LG und Samsung zeigen, wie die Zukunft faltbarer Displays aussehen könnte

Neue Technologien für faltbare Displays gehörten zu den Highlights der alljährlichen Konferenz Display Week, die derzeit im kalifornischen San José abgehalten wird. Vorne dabei: Samsung und LG.

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Screens werden immer faltbarer. (Screenshot: t3n / Samsung)

Faltbare Geräte der Zukunft werden mit den aktuellen, einfach faltbaren Designs nicht mehr viel gemein haben. Sie könnten sich stattdessen zweimal oder nach innen und nach außen gleichermaßen falten lassen. Ebenfalls in Arbeit sind rollbare Bildschirme, die sich nach außen erweitern. Genau solche Vorschläge stellen die Display-Experten von Samsung und LG diese Woche in San José im US-Bundesstaat Kalifornien auf der jährlichen Display-Week-Konferenz vor.

Darf es einmal mehr sein? Der zweifach faltbare Screen kommt

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Ein Display, das sich sowohl nach innen wie auch nach außen falten lässt, hat dabei LG im Gepäck. Der frei faltbare Oled-Screen hat Touch-Funktionalität und wird von LG als 360-Grad-Screen vermarktet. LG stellt sich vor, dass durch die Technologie vermieden werden könnte, mobilen Geräten einen inneren und einen äußeren Screen mitzugeben. Stattdessen soll es ein einziger größerer Bildschirm richten.

LG verspricht, dass das faltbare 360-Grad-Oled über 200.000 Mal gefaltet werden kann, bevor es bricht. Eine „spezielle Faltstruktur“ soll zudem das Werfen von Falten auf dem Bildschirm verhindern. Laut Gizmodo soll das 360-Grad-Display eine Auflösung von 2.480 mal 2.200 Pixeln haben.

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Auch Samsung hat eine interessante, faltbare Technologie im Gepäck. Seine Flex-G- und Flex-S-Displays, die erstmals auf der diesjährigen Consumer Electronics Show im US-amerikanischen Las Vegas gezeigt worden waren, bieten Bildschirme, die sich zweimal falten lassen. Das Flex G lässt sich zweimal in dieselbe Richtung falten. Das Flex S lässt sich einmal nach innen und einmal nach außen falten.

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Mit Roll-Displays bestimmst du deine Screengröße selbst

Samsung Display hat auch einige Smartphones mit Bildschirmen, die sich horizontal oder vertikal „ausrollen“ lassen, mitgebracht. Bisher waren solche Konzepte vornehmlich mit aufschiebbaren Displays realisiert worden. Unternehmen wie TCL, Oppo und LG – bevor sich das Unternehmen ganz aus dem Smartphone-Geschäft zurückzog – hatten solche Modelle angeboten. Die möglicherweise besser tauglichen rollbaren Displays haben es bisher noch in kein einziges Smartphone geschafft, das tatsächlich am Markt angeboten worden wäre.

Auch in anderen Segmenten investieren die Display-Experten von Samsung und LG kräftig. So wollen sie etwa die Oled-Displays für Infotainment-Systeme verbessern. Im Bereich der Notebook-Screens wird vornehmlich an höheren Bildwiederholfrequenzen geschraubt. Gamer könnten dereinst faltbare Bildschirme, an deren beiden Enden Game-Controller befestigt werden können, verwenden. Anders als Samsung hat LG bereits einen faltbaren 17-Zoll-Oled-Laptop im Angebot, bei dem die gesamte Innenfläche des Gehäuses ein einziger großer faltbarer Bildschirm ist.

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