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Egal, ob Libra oder Diem: G7-Länder wollen Digitalwährungen regulieren

Auch mit neuem Namen und in abgespeckter Form stößt Facebooks Währung auf Widerstand in der Finanzwelt. Ohne Regulierung wird sie in der EU nicht starten können.

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Vorher Libra, jetzt Diem: Facebooks Digitalwährung hat noch keinen regulatorischen Rahmen. (Foto: Ascannio/ Shutterstock)

Im Januar könnte eine erste Version von Facebooks Kryptowährung starten, aber der rechtliche Rahmen ist noch nicht geklärt. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht muss erst die Erlaubnis erteilen. Die G7-Länder haben bei einer digitalen Beratung jetzt bekräftigt, dass sie Digitalwährungen streng regulieren wollen, wie das US-Finanzministerium mitteilt.

Umbenennung macht keinen Unterschied

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Ende November war bekannt geworden, dass Libra im Januar in abgespeckter Form starten soll. Zunächst wird sie nur an eine Währung gekoppelt sein. Auf die Ankündigung folgte die Umbenennung in Diem.

Nach der Beratung mit den Finanzministern und Zentralbanken der G7-Staaten betonte der deutsche Finanzminister Olaf Scholz (SPD) laut Reuters, die Umbenennung mache aus regulatorischer Sicht keinen Unterschied.

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„Wir haben zur Kenntnis genommen, dass das Libra-Projekt nun in einem neuen Gewand – unter der Marke ‚Diem‘ – loslegen möchte. Aber ein Wolf im Schafspelz bleibt ein Wolf“, so Scholz

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Währungsmonopol bleibt beim Staat

Ein Markteintritt von Libra in Deutschland oder Europa sei ohne Regulierung nicht denkbar. „Daran arbeiten wir auf europäischer Ebene mit Hochdruck“, sagte Scholz. Das Währungsmonopol müsse in der Hand der Staaten bleiben.

Auch eine abgespeckte und umbenannte Version von Libra soll also ohne klare Regeln nicht zugelassen werden.

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