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Libra: Facebooks Digitalwährung wird flügge – und heißt jetzt Diem

Die von Facebook ins Leben gerufene Digitalwährung Libra hat einen neuen Namen. Damit will sich die hinter dem Projekt stehende Gesellschaft unabhängiger von Facebook zeigen.

1 Min.
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Libra heißt jetzt Diem. (Bild: Diem Association/Facebook)

Seit Facebook im Frühsommer 2019 seine geplante Kryptowährung offiziell vorgestellt hatte, hagelte es Kritik. Die drohenden Probleme mit Regulierungsbehörden und der Politik, speziell in Europa, verschreckten schnell die ersten Partner. Zwischendurch war das Projekt schon als gescheitert erklärt worden. Erst vor wenigen Tagen hieß es dann, dass Libra in abgespeckter Form im Januar 2021 starten soll. Jetzt haben die Projektmacher der Digitalwährung und sich selbst einen neuen Namen verpasst: Diem.

Diem: Neuer Name soll Unabhängigkeit beweisen

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Diem, so schreibt die von Libra Association in Diem Association umgetaufte Gesellschaft hinter den Krypto-Plänen bei Twitter, sei „ein neuer Name für einen neuen Tag, an dem es leicht, sicher und leistbar ist, Geld überall hin zu senden“. An den Plänen, ein sicheres Bezahlsystem für Privatleute und die Wirtschaft weltweit zu schaffen, halte Diem jedenfalls fest, bekräftigte die Association in einer Mitteilung. Der Name Diem signalisiere dabei die wachsende Reife und Unabhängigkeit des Projekts.

Gegenüber Reuters betonte Stuart Levey, CEO der Diem Association, es ginge zwar darum, zu zeigen, dass man autonom und unabhängig arbeite, die Verbindungen zu Facebook sollen aber nicht gekappt werden. Facebook bleibe ein wichtiges Mitglied der Vereinigung, so Levey. Insgesamt zählt die Diem Association noch 27 Mitglieder. Von anderen Krypto-Anbietern wolle man sich dadurch unterscheiden, dass man den Anforderungen von Regulierungsbehörden und westlichen Regierungen gerecht werde, so Levey.

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Für Zulassung: Kryptowährung stark abgeschwächt

Um zunächst von der Schweizer Finanzmarktaufsicht die im Mai beantragte Zulassung für den Betrieb als Zahlungsdienst zu bekommen, soll Diem laut Medienberichten stark abgeschwächt an den Start gehen. So soll es nur eine einzige, an den Dollar gekoppelte Währung geben, die ein Wechselverhältnis von eins zu eins haben soll. Weitere Währungen sollen laut Insidern später hinzukommen. Ursprünglich war geplant, Libra/Diem an mehrere stabile Währungen zu koppeln.

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