Lieferando wird eigentlich nur dann in Betracht gezogen, wenn Zeit und Lust es nicht zulassen, in der Mittagspause ein Restaurant aufzusuchen. Bald könnte der Lieferdienst allerdings auch bei mittäglichen Imbissbesuchen mit der Belegschaft eine Rolle spielen – und das ohne, dass ein orange-behelmter Fahrer an die Tür der Firmenzentrale klopft.
Aus einer Pressemitteilung von Just Eat Takeaway geht hervor, dass Lieferando in Deutschland die Takeaway Pay Card einführt. Bei der Pay Card handelt es sich um eine Debitkarte, die auf der ganzen Welt zur Bezahlung von Speisen und Drinks genutzt werden kann. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Restaurant, das Café oder der Imbiss Zahlungen mit Maestro- oder Mastercard akzeptiert.
Service kommt auch nach Deutschland
Just Eat Takeaway erweitert mit der Einführung der Debitkarte seinen bestehen Mitarbeiterservice, den Firmen nutzen können. Durch Takeaway Pay können Firmenkunden ihren Mitarbeitern das Mittagessen bezuschussen. Die Debitkarte wird dabei von der Zahlungsplattform Ayden herausgegeben. In Zusammenarbeit mit Ayden und Mastercard will Just Eat Takeaway Firmen die Möglichkeit bieten, ihre Angestellten mit einem weiteren Benefit zu unterstützen.
„Mit dem Trend zu hybriden Arbeitsweisen und der Rückkehr ins Büro erweitert Takeaway Pay die Möglichkeiten, dass Mitarbeiter jede Mahlzeit genießen. Das funktioniert zu Hause ebenso wie auf dem Weg zur Arbeit, auf Geschäftsreise oder für ein gemeinsames Mittagessen ihres Teams im Freien“, erläutert Lieferando-Geschäftsführerin Katharina Hauke den Service. In Deutschland, Polen und den Niederlanden soll die Takeaway Card ab dem dritten Quartal 2021 verfügbar sein. Weitere Länder sollen zeitnah folgen.