Wer im Karrierenetzwerk Linkedin nicht nur Beiträge, sondern auch immer wieder Artikel teilt, kann die mit nur wenigen Klicks für Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. attraktiver machen. Wir zeigen euch, wie das geht.
Suchmaschinen-Optimierung für Linkedin-Artikel: Diese beiden Features helfen
Sowohl für Artikel, die bereits online sind, als auch für neue Texte kannst du bei Linkedin jetzt jeweils SEO-Titel und SEO-Beschreibungen anlegen.
Dafür wählst du im Publishing-Menü die Rubrik „Einstellungen“ aus.
So kommst du zur Eingabemaske für SEO-Texte. Linkedin gibt direkt vor, wie lang deine SEO-Texte maximal sein dürfen: Der Titel ist auf 60 Zeichen beschränkt, die Beschreibung des Artikels darf ganze 160 Zeichen umfassen.
Wo tauchen SEO-Titel und SEO-Beschreibung für Linkedin-Artikel auf?
Bleibt noch die Frage: Wo landen die formulierten SEO-Texte nach dem Speichern? Der SEO-Titel wird anstelle der „normalen“ Artikel-Überschrift in den Suchergebnissen ausgespielt. Das bietet die Möglichkeit, den Artikel auf Linkedin selbst vielleicht eher stil- als SEO-orientiert zu betiteln und im Suchmaschinen-Game trotzdem gut aufgestellt zu sein.
Ähnlich sieht es bei der SEO-Beschreibung aus. Linkedin erklärt dazu: „Wir verwenden die SEO-Beschreibung anstelle der ersten Zeilen Ihres Artikels auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen. Wir empfehlen, Schlüsselwörter zu verwenden, Ihren Text zusammenzufassen und zwischen 140 und 160 Zeichen zu schreiben.“ Auch hier schafft die SEO-Beschreibung also Raum für stilistische Einstiege im eigentlichen Text, ohne dass es zu Einbußen beim Suchmaschinen-Ranking kommt.
Übrigens: Während sich bisher nur Beiträge auf Linkedin vorplanen ließen, soll es diese Möglichkeit bald auch für Artikel geben.