Apples neues Magic Keyboard für die iPad Pro 11 und 12,9 bringt erstmals ein Touchpad auf die iPad-Plattform. Nachdem iPadOS in der jüngsten Version mausfähig geworden ist, lag der Schritt nahe, eine Tastatur anzubieten, die von den neuen Fähigkeiten auch Gebrauch macht. Das Interesse ist groß, aber nicht jeder iPad-Nutzer kann das Magic Keyboard nutzen.

In die Lücke, die sich bei den iPads für Normalsterbliche auftut, stößt der Schweizer Peripherie-Experte Logitech mit seinem Produkt Combo Touch. Das erinnert optisch an die Tastatur für Microsofts Surface und bringt als wesentliche Neuerung auf dem Markt für Tastatur-Cases eben das Touchpad mit.

Neben dem relativ kleinen Touchpad, das sämtliche iOS-Gesten unterstützt, kommt die Combo Touch mit einer beleuchteten Scherentastatur mit einem Tastenhub von einem Millimeter. Die Einheit mit Tastatur und Trackpad wird magnetisch am Gegenstück, das das iPad umfasst, befestigt. Über diesen sogenannten Smart Connector wird die Tastatur mit Strom versorgt, auch das Pairing der Geräte wird darüber abgewickelt.

Die Tastatur liegt im ausgeklappten Zustand plan auf dem Tisch auf. Das iPad wird über einen ausklappbaren Ständer in einem Winkel von 20 bis 60 Grad gehalten. Die Oberfläche des Tastatur-Cases ist mit einem Textilüberzug versehen, der auch zwischen den Tasten verarbeitet wurde und für eine hochwertige Optik sorgt.

Anders als das originale Magic Keyboard bringt die Combo Touch eine Sondertastenzeile, sowie eine Lasche zur Befestigung des Apple Pencil am Case mit. Optisch orientiert sich die Combo Touch am Vorgänger Slim Combo*.

Die 610 Gramm schwere Logitech Combo Touch gibt es für das iPad Air ab der dritten und das iPad ab der siebten Generation, sowie das iPad Pro 10,5 Zoll. Es ist noch nicht frei erhältlich, kann aber für 149 Euro vorbestellt werden und wird sogar über den Apple Store vertrieben. Erste Auslieferungen sollen ab dieser Woche erfolgen.

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