TextFX: Warum Google ein KI-Tool für Rapper gebaut hat
KI kann heute ohne Probleme ganze Rap-Texte schreiben. Die von Google und dem US-amerikanischen Rapper Lupe Fiasco entwickelte KI-Lösung TextFX verfolgt allerdings ein ganz anderes Ziel.
Google hat gemeinsam mit dem Rapper Loupe Fiasco KI-Tools für Wortakrobaten gebaut. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Aaron Doster)
ChatGPT und andere KI-Chatbots schreiben – den richtigen Prompt vorausgesetzt – auch Rap-Lyrics. Genau das wollte der US-Rapper Lupe Fiasco allerdings nicht, als er mit einem Team von Google-Angestellten eine KI-Lösung für Rapper:innen schaffen sollte. Stattdessen wollte er ein Werkzeug haben, das ihn und andere Rapper:innen lediglich beim kreativen Prozess unterstützt.
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Das Ergebnis dieser Bemühungen heißt TextFX und besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Funktionen, die auf unterschiedliche Weise bei der Entstehung von Rap-Texten helfen sollen. Tatsächlich könnten zumindest ein paar der Funktionen durchaus auch für andere Kreative beim Brainstorming hilfreich sein.
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KI-Tools für Rapper:innen: Das kann TextFX
Beim Interface aller zehn TextFX-Funktionen dreht es sich darum, zu einem Wort oder Satz sinnhafte Verknüpfungen herzustellen. So kann TextFX beispielsweise ähnliche Begriffe oder auch ähnlich klingende Wörter oder Phrasen finden. Die KI kann aber auch eine simple Szenenbeschreibung erstellen und sie mit unerwarteten Details ausschmücken. Die Funktion könnte, neben Rapper:innen, auch für Schriftsteller:innen interessant sein.
Dasselbe gilt für die sogenannte POV-Funktion, die ein Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten soll. Ebenfalls nicht nur für Rapper:innen spannend ist die Funktion, die zu einer einfachen Szenenbeschreibung allerlei sensorische Details bereitstellt. Also beispielsweise Beschreibungen von Geräuschen oder visuellen Eindrücken, die zu der Eingangsszene passen.
Was steckt hinter TextFX?
Technisch basiert TextFX auf Googles großem Sprachmodell Palm 2. Das stellt Google Unternehmen auch als API zur Verfügung. So gesehen ist TextFX natürlich nicht zuletzt ein Marketing-Werkzeug, um die Fähigkeiten der Google-KI zu zeigen.
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Das Ganze ist aber auch ein interessantes Beispiel dafür, wie KI-Tools gezielt als Hilfswerkzeuge konstruiert werden könnten, ohne die eigentliche Arbeit gleich ganz zu übernehmen. Denn am Ende haben heutige Chatbots wohl eher nicht das Zeug zum Rap-Star oder Literaten, helfen können sie bei kreativer Arbeit aber schon.
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