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Fehler mit 4K-Displays und Updates: MacOS Big Sur 11.1 kämpft weiter mit Problemen

Nutzer des 11.1-Updates von MacOS klagen über niedrige Auflösungen, gesperrte Systemeinstellungen und Probleme, das Update per MDM auszuliefern.

2 Min.
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Apple kündigte das Betriebssystem als so großen Wurf an, dass man die Bezeichnung von MacOS 10 auf 11 wechselte. (Bild: Apple)


Nach einigen Tagen mehren sich Berichte, dass es beim Update von MacOS 11 Big Sur auf Version 11.1 zu Unannehmlichkeiten kommen kann. Es sind nicht die ersten Klagen: Zuletzt wurde bekannt, das Betriebssystem könne ältere Macbooks unbrauchbar machen. Momentan füllt sich ein Support-Dokument auf den Apple-Seiten mit Klagen über den eingeschränkten Betrieb von 4K-Monitoren. Die über HDMI-USB-C-Adapter betriebenen Geräte lassen sich seitdem nur noch in HD (1080p) betreiben.

Betroffen sind neben Besitzern des 16 Zoll Macbook Pro auch solche mit der 13-Zoll-Variante des Laptops sowie des Mac Mini. Das Umstellen des Monitors von Displayport 1.4 auf die Versionen 1.2 oder 1.1. soll helfen. Man erhält dann wieder die volle Auflösung – allerdings ohne HDR-Unterstützung. Auch eine Direktverbindung über den originären HDMI-Anschluss – sofern vorhanden – oder über ein Thunderbolt-Dock löse das Problem, ist dort zu lesen.

Systemeinstellungen bleiben trotz korrektem Passwort gesperrt

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Wer seine Systemeinstellungen gegen Veränderung gesperrt hat, könnte mit 11.1 eine böse Überraschung erleben. Das Freischalten funktioniert bei einigen Nutzern nicht mehr und zwar weder per Touch-ID noch per Passworteingabe. In dem zugehörigen Support-Dokument steht, dass bei einigen Macs mit T2-Prozessor der System-Management-Controller (SMC) zurückgesetzt werden muss. Eine genaue Anleitung dazu liefert Apple ebenfalls.

Update-Auslieferung per MDM scheitert

Eine falsche Versionsnummer scheint Big Sur bei der Aktualisierung von Macs über das Mobile-Device-Management (MDM) abzufragen. Das führt dazu, dass der Update-Server die Anfrage ablehnt. Das Update taucht in der Folge nicht zum Download auf. In wenigen Fällen half ein normaler Neustart. Wer das MDM-Profil deaktiviert, kann das Update herkömmlich über die Systemerweiterungen installieren. Allerdings dürfte den meisten Nutzern dieser Schritt in einem MDM-verwalteten Netzwerk untersagt sein. Der Fehler steckt in der Software-Aktualisierung von MacOS 11.0.1 und lässt sich daher nicht durch ein Update auf Apples Servern beseitigen.

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Da Apple keine Combo-Updates zur händischen Installation mehr bereitstellt, darf man warten, ob 11.2 den Bug umschiffen kann. Zuletzt bleibt, Big Sur aus dem App-Store komplett zu reinstallieren, um Version 11.1 zu erhalten.

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David Göhler

Die fehler kann ich alle bestätigen. Mein Mac Mini mit T2-Chip wollte in den Systemeinstellungen nach dem Update auf Big Sur das Kennwort nicht mehr akzeptieren. Der SMC-Reset hat geholfen.

Auch der Monitor (habe einen LG-38-Zöller mit 3840×2160 Punkten) wurde zuerst mit HD-Auflösung angesteuert. Ließ sich dann aber in den Systemeinstellungen auf die 4K-Auflösung wieder hochstellen. Per HDMI-Kabel gab es keine Probleme.

Ist trotzdem ziemlich buggy. Leider nehmen die Fehler von Apple ständig zu. Bei meinem Mac Mini stürzte vor dem Update der Mac Mini jede Nacht mit einem Crash ab (er war dann morgens ausgeschaltet und meldete sich nach dem NEustart mit einem Crash-Report-Hinweis). Jede Nacht. Abgestürzt ist dann das iBridgeOS des T2-Chips. Kein Update hat bisher geholfen. Bin mal gespannt, ob das mit Big Sur jetzt besser wird (deswegen habe ich es eigentlich gemacht …)

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Rubycon

Musste den Mac Mini M1 retournieren. Kein vernünftiges UHD/4k, lahme USB-Geschwindigkeit externer SSDs (langsamer als das selbe Gerät am Windows PC!), PCI-X-Crashes (konnte ich in den Fehlerlistings erhaschen.), zu langsames Booten.
Und die größte Enttäuschung: Teure IPad-Apps, wie Affinity lassen sich doch nicht weiterverwenden, sondern sollen nochmal gekauft werden :-(

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