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Marion Laboure: „Man sollte Bitcoin nicht mit anderen Kryptos vergleichen“

Marion Laboure von der Deutschen Bank Research erklärte, dass man den Bitcoin vom Rest des Kryptomarktes trennen müsse. Sie glaubt weiter an einen steigenden Bitcoin-Kurs – trotz der herrschenden Volatilität.

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Bitcoin-Kurs. (Foto: Y-Kollektiv/ YouTube)

Während der Bitcoin Kurs auf unter 29.000 US-Dollar gefallen ist und in den letzten 24 Stunden ein Minus von rund 4 Prozent verzeichnete, sieht es für den restlichen Kryptomarkt deutlich schlechter aus. Die Marktkapitalisierung von Bitcoin zuzüglich aller Altcoins beläuft sich aktuell daher nur noch auf 1,179 Billionen US-Dollar. Die Bitcoin-Dominanz ist damit auf rund 46 Prozent angestiegen. Die Tendenz ist in solch bärischen Phasen weiter steigend. Dennoch hat das an den langfristigen Bitcoin Kurs Prognosen nichts geändert. Das erklärte nun auch Marion Laboure, leitende Analystin bei Deutsche Bank Research, gegenüber CNBC.

Mit Rückblick auf Terra (LUNA): Laboure fordert strengere Regulierung

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Die Autorin des Buches „Democratizing Finance“ erklärte, dass der Kollaps des Terra-Ökosystems aufgezeigt habe, wie wichtig eine strengere Regulierung sei. „Ich denke, wir brauchen auf jeden Fall eine Regulierung, denn wie Sie bereits erwähnt haben, ist das Finanzwissen selbst in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften ziemlich gering, und wir brauchen auch mehr Daten“, so Laboure.

In diesem Kontext stellte sie allerdings auch klar, dass man Bitcoin getrennt von solchen Krypto-Projekten betrachten müsse. Gerade mit Hinblick auf neue Kryptowährungen sei dies von essenzieller Bedeutung.

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„Ich denke, was kürzlich passiert ist, ist eine gute Erinnerung daran, dass nicht alle Kryptowährungen gleich sind. Einige sind sehr neu, auch sehr riskant und sie sind sehr unterschiedlich, also sollten wir Bitcoin, die älteste und größte in Bezug auf die Marktkapitalisierung, nicht mit neueren Kryptowährungen vergleichen“, fuhr Laboure fort.

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Laboure geht trotz Volatilität von steigenden Kursen aus

Eine Eigenschaft, die den Kryptomarkt seit Jahren beherrscht, wenn es um die mediale Berichterstattung geht, ist die Volatilität. Bitcoin war nach Erreichen des einstigen Allzeithochs von rund 20.000 US-Dollar Ende 2017 auf bis zu 3.000 US-Dollar gefallen, ehe der nächste Bullrun für neue Rekorde sorgte.

Das bisherige Allzeithoch von rund 68.300 US-Dollar notiert mittlerweile vom 10. November 2021. Mit 28.500 US-Dollar liegt der Kurs wieder rund 60 Prozent unter der Bestmarke. Laboure ist der Meinung, dass diese Volatilität auch in absehbarer Zeit nicht verschwinden werde.

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Stattdessen sei es dennoch positiv, wenn der Markt weiter reguliert wird, damit die Akzeptanz steigen könne. Dies würde letztendlich zu einer höheren Liquidität führen, sodass die Schwankungen nachließen.

Gerade beim Bitcoin würde die steigende Nachfrage laut Laboure aufgrund der begrenzten Menge von 21 Millionen BTC weiterhin zu einem steigenden Bitcoin Kurs führen. Die Tatsache, dass bereits über 90 Prozent der Bitcoins geschürft worden sind, verstärke diesen Effekt nur noch weiter.

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