Marskolonie: Dieser Denkfehler könnte Musks Fluchtplan von der Erde torpedieren

2012 unterhielten sich der Milliardär Elon Musk und der Mitbegründer von Deepmind und OpenAI, Demis Hassabis, über Musks Mars-Pläne. Musk erklärte Hassabis bei einem SpaceX-Rundgang, das menschliche Bewusstsein könne auf den Mars gerettet werden, wenn ein Weltkrieg, ein Asteroideneinschlag oder ein Zusammenbruch der Zivilisation drohe.
Was, wenn die Bedrohung den Menschen bis auf den Mars verfolgt?
Hassabis forderte Musk auf, eine weitere Bedrohung auf die Liste zu setzen: künstliche Intelligenz. Nach der Erzählung von Musk-Biograf Walter Isaacson hat Musk daraufhin fast eine Minute schweigend innegehalten.
Hassabis warf laut New York Times ein, dass Musks Plan zwar funktionieren könnte, zumindest so lange die künstliche Intelligenz nicht „hinterherreist“ und die Menschheit auch auf dem Mars auslöscht.
Tatsächlich könnte das auch für andere Bedrohungen gelten. Beispielsweise auch für eine epidemiologische Bedrohung – oder eine durch Konflikte zwischen den Menschen. Sprich: Auch ein Weltkrieg könnte nach Ansicht von Kritikern die Menschheit bis auf den Mars verfolgen.