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McLaren bringt spektakuläres Videospiel-Auto in die Realität

Normalerweise werden reale Autos in Videogames virtuell nachgestellt. Nicht so der McLaren Solus GT. Dieser existierte bisher nur in der fiktiven Welt von Gran Turismo Sport. Nun durfte er allerdings auf echtem Asphalt Gas geben.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Der McLaren Solus GT hatte sein Debüt in der realen Welt. (Foto: McLaren)

Das ist ja das Tolle an Videogames – dass man alles besitzen und fahren kann, was sich viele Normalsterbliche im realen Leben nie leisten können. Zu diesen fiktiven Dingen, die zu schön sind, um wahr zu sein, gehörte bislang auch der McLaren Solus GT. Mit dem einzigen Unterschied, dass das futuristische Auto inzwischen Wirklichkeit geworden ist und in der realen Welt erst kürzlich sein Debüt gab.

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McLaren Solus GT sticht die Konkurrenz aus

Den besten Beweis dafür, dass digitale Fiktion und Realität auch verschmelzen können, lieferte Autohersteller McLaren beim Goodwood Festival of Speed. Dort debütierte das eigens für das Videospiel Gran Turismo Sport entworfene Auto Solus GT als echtes Fahrzeug und stach mit seinem schnittigen Design alle Konkurrenten aus.

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Doch nicht nur die feurige Optik zwang die Mitbewerber in die Knie. Mit der Geschwindigkeit des Autos konnte auf der berühmten Bergrennstrecke ebenfalls niemand mithalten.

Der McLaren Solus GT Konzept hatte 2017 seinen ersten Auftritt im Videospiel Gran Turismo Sport und wurde so beliebt bei den Fans, dass das Unternehmen beschloss, 25 limitierte Kund:innenfahrzeuge basierend auf dem virtuellen Auto zu kreieren.

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Mit 829 PS unter der Haube für die Stadt zu schnell

Der McLaren Solus GT wird seine 829 PS und 650 Nm Drehmoment im normalen Straßenverkehr sicherlich nicht unter Beweis stellen können. Schon ein Blick ins einsitzige Cockpit verrät: Dieses Hypercar mit sequenziellem 7-Gang-Schaltgetriebe wurde ausschließlich für die Rennstrecke entwickelt.

Das geschlossene Design mit Schiebehaube hat wenig mit herkömmlichen Autos gemein und erinnert an ein Düsenflugzeug. Dank der speziellen Aerodynamik kann der 5,2-Liter-V10-Saugmotor des McLaren-Konzeptautos laut Hersteller in atemberaubenden 2,5 Sekunden von null auf hundert beschleunigen. Kein Wunder, mit weniger als 1.000 Kilogramm ist das Fahrzeug ein echtes Fliegengewicht.

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Wer durch die gewölbte Glaskuppel sieht, bekommt eine symmetrische 180-Grad-Panoramasicht auf die Rennstrecke. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h wird der Solus GT vermutlich die schnellsten Rundenzeiten aller McLarens außerhalb des Rennsports für Einsitzer erreichen.

Alle 25 Fahrzeuge bereits ausverkauft

Und obwohl gemunkelt wurde, dass sich der Preis pro Fahrzeug auf etwa 4 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 3,58 Millionen Euro) beläuft, waren alle 25 Fahrzeuge bereits beim ersten Verkaufsstart ausverkauft.

Warum das der Fall ist, zeigte sich beim Goodwood Festival of Speed eindrucksvoll: Der Solus GT fuhr mit 45,34 Sekunden die schnellste Zeit des Tages und damit eine ganze Sekunde schneller über die Ziellinie als der Zweitplatzierte Travis Pastrana in seinem Subaru GL Family Huckster.

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McLaren selbst schreibt über sein Hypercar: „Doch am deutlichsten werden Ihnen das Fahrgefühl und der Motor-Sound in Erinnerung bleiben. Das geht noch weit über jede beeindruckende statistische Zahl hinaus.“

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Luke

„Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h wird der Solus GT vermutlich die schnellsten Rundenzeiten aller McLarens außerhalb des Rennsports für Einsitzer erreichen.“ …im Gegensatz zu allen anderen McLarens, welche ja bekanntlich bei 180 km/h abgeriegelt sind

Nein, kein Troll hier, sollte nur auf 200 mph, also Meilen pro Stunde abgeändert werden, dann stimmt alles .

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