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Whatsapp, Threema und Co.: Neue Zahlen zur Messenger-Nutzung in Deutschland erschienen

Wie sieht es aus an der Messenger-Front in Deutschland? Neue Zahlen zeigen, wie beliebt unter anderem Whatsapp, Threema und Co. bei jungen und älteren Nutzern sind.

2 Min. Lesezeit
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Wenn ihr in der Bahn jemanden dabei beobachtet, wie er auf sein Smartphone schaut, dann ist er mit ziemlicher Sicherheit gerade auf Whatsapp unterwegs. Der Instant Messenger gehört zu den meistgenutzten Apps der Deutschen und ist laut Umfrage von Bitkom auch wesentlich beliebter als beispielsweise der Facebook Messenger, iMessage oder Threema.

Beliebte Messenger-Dienste: Whatsapp vor Skype vor Facebook Messenger vor iMessage

Messenger-Nutzung in Deutschland: Neue Zahlen zeigen, wie beliebt Whatsapp, Threema und Co. sind. (Grafik: Bitkom)

Messenger-Nutzung in Deutschland: Neue Zahlen zeigen, wie beliebt Whatsapp, Threema und Co. sind. (Grafik: Bitkom)

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit 63 Prozent liegt Whatsapp deutlich vor Skype mit einem Anteil von 16 Prozent. Erst danach kommt der Facebook Messenger mit 15 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Apples iMessage mit neun Prozent und Google Hangouts mit fünf Prozent. Der in den USA extrem beliebte Dienst Snapchat konnte hier lediglich zwei Prozent der insgesamt 1.023 Befragten überzeugen.

Weit zurückgefallen sind die mit speziellen Sicherheitsfunktionen ausgestatteten Messenging-Apps Threema, Telegram und Signal. Die Studienführer führen das vor allem darauf zurück, dass sie langsam aber sicher ihr bisheriges Alleinstellungsmerkmal – eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – verlieren und keine neuen Download-Argumente mitbringen. Whatsapp und iMessage haben diesbezüglich zuletzt nachgerüstet.

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Messenger haben die SMS getötet – 69 Prozent der Deutschen nutzen Chat-Dienste

Insgesamt verwenden in etwa 69 Prozent der Nutzer inzwischen einen Chat-Dienst. Bei jüngeren ist der Anteil deutlich höher als bei älteren Menschen. So sind die Messenger bei 82 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und bei 81 Prozent der 30- bis 49-Jährigen regelmäßig in Nutzung. Bei den 50- bis 64-Jährigen sinkt der Anteil auf nur noch 59 Prozent. In der sogenannten Generation 65-Plus setzen nur 28 Prozent auf Messaging-Dienste.

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„Kurznachrichtendienste ermöglichen eine schnelle, unkomplizierte und preiswerte Kommunikation“, erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Sie entwickeln sich zu Multifunktionsdiensten. Damit haben sie die gute alte SMS bereits weitgehend ersetzt.“ Seit dem Rekordjahr 2012, an dem 60 Milliarden SMS in Deutschland verschickt wurden, nimmt die Zahl der versendeten SMS stetig ab.

Übrigens, wenn ihr auch so überzeugte Whatsapp-Nutzer seid, dürften euch diese zwei t3n-Artikel sicher auch gefallen: „7 versteckte WhatsApp-Funktionen, die Nutzer kennen sollten“ und „5 Whatsapp-Erweiterungen für ein geileres Nutzererlebnis“.

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via www.bitkom.org

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Dein t3n-Team

Rudi aus Langenscheidt

Hallo! Keine Ahnung woher ihr eure Daten habt, aber Telegram ist einer der am schnellsten wachsenden Messenger:

Gestartet Ende 2013

1 Jahr später (Dez 2014) 1 Milliarde Chatnachrichten täglich und 50 Millionen aktive Nutzer) https://telegram.org/blog/billion

5 Monate später (Mai 2015) doppelte so viele Chatnachrichten täglich: https://telegram.org/blog/2-billion

August 2015 10 Milliarden Chatnachrichten https://telegram.org/blog/10-billion

Februar 2016 100 Millionen aktive Nutzer https://telegram.org/blog/100-million und 15 Milliarden Chatnachrichten täglich https://telegram.org/blog/15-billion

Telegram ist der einzige Messenger der seit dem Start jeden Monat neue Funktionen herausbringt, Funktionen die Google, Whatsapp und auch Facebook mittlerweile 1:1 nur noch kopieren und dafür Jahre brauchen.

Würde mir mal einen neutralen Bericht über Telegram von euch wünschen. Es muss doch auch in eurem Interesse sein, dass alle Leser endlich mal sicher chatten können? Whatsapp, Facebook usw. haben *angebliche* Verschlüsselungen.

Kein seriöser Blog würde das überhaupt erwähnen, denn ohne Quelltext muß man 100 Vertrauen haben. Telegrams Apps sind alle quelloffen (https://telegram.org/apps#source-code), so muss man kein Vertrauen haben und kann selbst alles prüfen und sogar *legal* ändern (https://core.telegram.org/api#telegram-api), denn die Apps sind OpenSource.

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