
So sieht Minecraft in Minecraft aus. (Screenshot: Youtube)
Im Laufe der Jahre haben Spieler auf der ganzen Welt Minecraft auf einer Vielzahl von Plattformen gespielt. Sie schafften es sogar, Minecraft auf Chromebooks zum Laufen zu bringen. Doch wie wäre es mit Minecraft in Minecraft?
Genau das hat sich wohl der Youtuber Sammyuri gedacht und das Ganze in die Tat umgesetzt. Dabei benötigte er nicht einmal einen speziellen Minecraft-Mod, sondern vollbrachte das scheinbar Unmögliche mit In-Game-Redstone-Komponenten. Wie genau er das alles aufgebaut hat, veröffentlichte der Gamer detailliert bei GitHub.
Redstone macht es möglich
Bereits Anfang des Jahres erstellte Sammyuri eine Ein-Hertz-CPU, die nur Redstone-Komponenten verwendete. Diese Verarbeitungseinheit war so stark, dass sie mathematische Probleme lösen und sogar Spiele wie Tetris und mehr rendern konnte. Die CPU trägt den Namen Chungus 2 und war auf die Ausführung von 2D-Spielen beschränkt.
Jetzt veröffentlichte der Youtube eine verbesserte In-Game-CPU, die eine spielbare 3D-Version von Minecraft rendern kann. Diese In-Game-Version von Minecraft ermöglicht es Spielern, in einer 8x8x8 großen 3D-Welt zu spielen, die aus 16 einzigartigen Blöcken und 32 Gegenständen besteht. Dazu gibt es sogar Truhen, in denen Spieler ihre Errungenschaften aufbewahren könne.
Auch eine Interaktion ist möglich. Strukturen können abgebaut, hergestellt und eingeschmolzen werden. Ganz so, wie es auch im klassischen Minecraft möglich ist.
Allerdings gibt es auch Einschränkungen. Obwohl es einen dedizierten In-Game-Controller gibt, um Minecraft in Minecraft zu zocken, müssen Spieler, die dies wollen, Geduld mitbringen. Aufgrund der technischen Einschränkungen des Spiels läuft diese Iteration des Spiels mit extrem niedrigen FPS. Eine reguläre Aktion dauert also ungefähr 2.000.000 Mal länger als gewöhnlich.