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So plant Meta die Zukunft mit Augmented und Virtual Reality

Meta hat einen Plan erarbeitet, wie in den nächsten Jahren Augmented und Virtual Reality bespielt werden sollen. Geplant sind demnach drei neue Quest-Headsets, AR-Brillen und eine Smartwatch mit neuronaler Schnittstelle.

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Meta sieht die Zukunft in AR und VR. (Foto: Quality Stock Arts / Shutterstock)

Am Dienstag hielt der Konzern Meta eine interne Roadmap-Präsentation ab, um seinen Angestellten zu zeigen, wie die AR- und VR-Bemühungen in den nächsten Jahren aussehen sollen. Insgesamt zeigte die Roadmap, die mit The Verge geteilt wurde, wie Meta plant, trotz einer Reihe von Rückschlägen und breiteren Kostensenkungen im gesamten Unternehmen weiter in Consumer-Hardware zu investieren.

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Meta plant, seine erste smarte Brille mit einem Display im Jahr 2025 zusammen mit einer Smartwatch mit neuronaler Schnittstelle herauszubringen. Die Smartwatch soll dabei zur Steuerung der Brille verwendet werden.

Die erste vollwertige AR-Brille ist für das Jahr 2027 geplant. CEO Mark Zuckerberg prognostizierte sogar, dass derartige Brillen in Zukunft so weit verbreitet sein werden wie Smartphones.

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AR-Brillen mit Smartwatch-Support

Aktuell arbeiten Tausende Meta-Mitarbeiter an AR-Brillen, da das Unternehmen beabsichtigt, derartige Brillen langfristig als tägliche Alternative zum Smartphone zu etablieren.

Während der Roadmap-Präsentation legte Alex Himel, Metas AR-Vice-President für AR, den Plan für eine Vielzahl von Geräten bis 2027 vor. Das erste wird noch im Herbst diesen Jahres veröffentlicht, 2025 soll dann die dritte Generation der Smart Glasses mit einem Display ausgeliefert, das er nur „Viewfinder“ nennt. Damit sollen eingehende Textnachrichten angezeigt, QR-Codes gescannt und sogar Texte auf anderen Sprachen in Echtzeit übersetzt werden können.

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Die Brille wird mit einem „neuronalen Interface“-Band geliefert, das es dem Träger ermöglicht, die Brille durch Handbewegungen zu steuern. Das Band soll es sogar möglich machen, eine virtuelle Tastatur vor das Auge des Nutzers zu projizieren, mit der dann Nachrichten geschrieben werden können.

Darüber hinaus arbeitet Meta an einer Smartwatch, die die 2025er-AR-Brille unterstützen soll, bestätigte Himel. „Wir wollen nicht, dass sich die Leute zwischen einem Eingabegerät am Handgelenk und einer Smartwatch-Funktionalität entscheiden müssen, die sie lieben gelernt haben“, sagte er. „Also bauen wir eine Uhr mit neuronalen Schnittstellen. Erstens wird dieses Gerät Eingaben machen: Eingaben zur Steuerung Ihrer Brille, Eingaben zur Steuerung der Funktionalität an Ihrem Handgelenk und Eingaben zur Steuerung der Welt um Sie herum.“

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Neue Quest-Headsets

Den Mitarbeitern wurde mitgeteilt, dass das noch 2023 erscheinende Quest-3-Headset zweimal dünner, dafür aber doppelt so leistungsstark sein wird. Die deutlich bessere Leistung spiegelt sich auch im Preis wider: Für 400 US-Dollar, den Preis des Vorgängers Quest 2, wird das neue Headset wohl nicht zu haben sein. Es wird 41 neue Apps und Spiele für das Quest 3 geben, einschließlich neuer Mixed-Reality-Erlebnisse.

Für 2024 ist dann ein weiteres Headset geplant. Laut Mark Rabkin, VR-Vice-President des Unternehmens, soll dieses Headset für die breite Masse „zugänglicher“ sein. „Das Ziel für dieses Headset ist sehr einfach: die größtmögliche Leistung zum attraktivsten Preis auf dem VR-Verbrauchermarkt zu erzielen“, sagte Rabkin während der Präsentation.

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