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Einmal Metaverse für 2 Milliarden, bitte: Sony und Lego investieren in Epic

Epic Games treibt die Entwicklung eines eigenen Metaverse voran. Dazu hat das Unternehmen jetzt eine Finanzierungsrunde über zwei Milliarden Dollar abgeschlossen. Überzeugt werden konnten Sony und die Holding hinter der Lego-Gruppe.

Von Dieter Petereit
1 Min.
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Lego Worlds als Vorbild? Lego und Epic Games planen Metaverse. (Bild: Lego)

„Neue soziale Unterhaltung“, „Verbindungen zwischen digitalen und physischen Welten“ – die Pressemitteilung zum Abschluss einer Zwei-Milliarden-Finanzierung, die Epic Games am Montag herausgegeben hat, liest sich, als hätte Meta-Chef Mark Zuckerberg sie geschrieben.

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Epic will ins Metaverse. Dabei soll etwas ganz Besonderes entstehen. Epic-Chef Tim Sweeney kündigt an, „die Zukunft der Unterhaltung und des Spielens neu erfinden“ zu wollen und erklärt, was er mit den zwei Milliarden an frischem Kapital vorhat:

„Diese Investition wird unsere Arbeit am Aufbau des Metaverse beschleunigen und Räume schaffen, in denen Spieler mit Freunden Spaß haben, Marken kreative und immersive Erlebnisse schaffen und Entwickler eine Community aufbauen und sich entfalten können.“

Sony und Lego sehen Metaverse als Gamechanger

Die Finanzierungsrunde bindet den bestehenden Investor, die japanische Sony Group Corporation, ein, hat aber auch mit der familiengeführten Holding- und Investmentgesellschaft Kirkbi einen Neuzugang zu bieten. Kirkbi steht hinter der Lego-Gruppe und hat fast schon visionär wirkende Gründe für den Einstieg bei Epic zum Besten gegeben:

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„Ein Teil unserer Investitionen konzentriert sich auf Trends, von denen wir glauben, dass sie die zukünftige Welt, in der wir und unsere Kinder leben werden, beeinflussen werden. Diese Investition wird unser Engagement in der Welt des digitalen Spiels beschleunigen, und wir freuen uns, in Epic Games zu investieren, um ihr weiteres Wachstum zu unterstützen, mit einem langfristigen Fokus auf das zukünftige Metaverse.“

Auch Sony begründet die massive Investition mit den Verlockungen des Metaversums:

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„Als kreatives Unterhaltungsunternehmen sind wir begeistert, in Epic zu investieren, um unsere Beziehungen im Bereich des Metaversums zu vertiefen, einem Raum, in dem Schöpfer und Nutzer ihre Zeit miteinander teilen.“

Dabei macht Sony-Chef Kenichiro Yoshida klar, dass es ihm nicht nur um Spiele geht, sondern ebenso die „Entwicklung neuer digitaler Fan-Erlebnisse im Sport“ sowie sonstige „virtuelle Produktionsinitiativen“ im Fokus stehen sollen.

Nach der Investition steigt die Bewertung von Epic auf 31,5 Milliarden US-Dollar.

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Naja, Lego hat einen längeren Weg vom Kreativentwickler zum 3D-Puzzle-Entwickler hinter sich. Der Schritt in das Metavers wundert somit nicht. Es bleibt es dem selbst denkenden Menschen nur übrig die kreative Idee von Lego zu konservieren und die Firma davon ziehen zu lassen.

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