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Haustiere im Metaverse: In Habytat könnt ihr euch bald eine KI-Katze zulegen

Im Datchat-Metaverse Habytat soll es zum Start die Möglichkeit geben, Haustiere wie Hunde und Katzen zu halten. Gesteuert werden sie von einer KI, die auf die Handlungen der Nutzer:innen reagiert.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Kann ein Metaverse-Haustier wirklich ein echtes ersetzen? (Foto: Andrey_Popov/ Shutterstock)

Das Unternehmen Datchat hat angekündigt, dass es in seinem Metaverse Habytat beim Launch im Frühjahr auch Hunde und Katzen als Haustiere zur Verfügung stellen will. Das Gimmick für Tierliebhaber:innen soll dabei ähnlich funktionieren wie die altbekannten Tamagotchis aus den 90er-Jahren, nur mit dem Unterschied, dass die detaillierten 3D-Modelle laut eines Berichts von Venturebeat eine eigene, künstliche Intelligenz besitzen sollen.

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Nutzer:innen können sich in Geniuz City eine zweite Existenz aufbauen

Im März dieses Jahres soll mit Habytat Datchats erstes soziales Netzwerk online gehen, das sich komplett in einem Metaverse, also einer virtuellen Realität befindet.

In der digitalen Stadt „Geniuz City“ sollen Nutzer:innen miteinander sprechen, in Clubs tanzen und einkaufen gehen können, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Man kann Grundstücke kaufen, Wohnungen mieten und seinen Avatar nach Belieben einkleiden. Bezahlt wird im Metaverse in Form von Kryptowährungen – also letztendlich mit echtem Geld.

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Sehr zur Freude von Hunde- und Katzenfans kann man seine Coins wohl auch gegen virtuelle Vierbeiner eintauschen.

Wie in der analogen Realität, sollen die Tiere vom Welpen-Stadium zu ausgewachsenen Tieren heranreifen können, die dann von ihren Besitzer:innen lernen. Sie benötigen Futter und Zuwendung, um zu überleben, hören auf einfache Kommandos und natürlich kann man jede Menge Geld für Zubehör und Spielzeuge ausgeben, um seine virtuellen Tierchen virtuell glücklich zu machen. Nach und nach soll dadurch eine echte Bindung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden.

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Haustiere im Metaverse: Auf Hunde und Hauskatzen sollen Tiger und Affen folgen

Derzeit kann man auf der Habytat-Website abstimmen, welche Hunde- und Katzenrassen man bei Veröffentlichung gerne in der Welt vertreten sehen würde. Die sollen dann nach und nach weiter ergänzt werden.

Derzeit lässt sich darüber abstimmen, welche KI-Tierchen zum Launch von Habytat verfügbar sein sollen. (Screenshot: Habytat / t3n)

Außerdem plant Datchat, den häuslichen Zoo um ein paar Tiere zu ergänzen, die man sonst aus gutem Grund nicht so einfach zu Hause halten darf. Wer also immer schon davon geträumt hat, eine Joe-Exotic-Existenz mit Tigern, Giraffen, Löwen und Affen zu führen, kann dieser Leidenschaft in Habytat wohl zumindest virtuell nachgehen.

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Tatsächlich ist es ein ziemlich kluger Schachzug des Metaverse-Unternehmens, Haustiere in seine zweite Realität zu integrieren. Nicht nur sind die „Bewohner:innen“ von „Geniuz City“ sicher bereit, einiges an Geld in ihre Vierbeiner zu investieren, die emotionale Bindung zu den Tieren schafft auch eine innere Verpflichtung, sich um sie zu kümmern. Dadurch haben Nutzer:innen den Drang, immer wieder in die Spielwelt zurückzukommen.

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