Die Liste der Unternehmen, die in Kryptowährungen und Unternehmen mit Kryptobezug investieren, wird immer länger. Zuletzt sorgten Visa, Ubisoft und Meta für aufregende News in diesem Sektor. Nun vermeldet Palm NFT Studio, ein Start-up in der Kryptowährungsbranche, dass es eine Investition in Höhe von rund 27 Millionen US-Dollar durch Microsofts Risikofonds M12 erhalten hat.
Die Gelder sollen vor allem in die Vergrößerung des Teams investiert werden, so die Aussagen aus der Pressemitteilung des Unternehmens. Die Plattform von Palm NFT Studio ermöglicht eine bequeme Entwicklung und Einführung von NFT-Drops.
Akzeptanz von NFT von großer Bedeutung für Entwicklung des Unternehmens
Daher ist es für die mittel- und langfristige Entwicklung des Unternehmens enorm wichtig, dass sich auch der gesamte NFT-Sektor weiter positiv entwickelt. Darauf könnte nun auch Microsoft spekulieren. So sieht das auch Mitbegründer und CEO von Palm NFT Studio, Dan Heyman.
Seine Aussagen diesbezüglich: „Innerhalb von drei Jahren werden die meisten NFT kostenlos verschenkt werden. Wir werden eine Verschiebung weg von NFT als exklusive Sammlerstücke hin zu einem massenhaften Engagement der Gemeinschaft erleben, und Palm NFT Studio ist führend in dieser Entwicklung. Wir stellen uns Programme vor, die Millionen von NFT mit Nutzen versehen; soziale Objekte, die Gemeinschaften verbinden, das Engagement fördern und echte Fans belohnen.“
Neben Microsoft investieren auch RRE, Third Kind Venture Capotal, der NFT-Investor Sfermion und The LAO in das Unternehmen. Aktuell konzentriert sich das Unternehmen zudem auf die Einhaltung regulatorischer Richtlinien. Hier wird sich in den nächsten Monaten und Jahren noch einiges ändern, sodass Unternehmen aus der Branche entsprechend wachsam bleiben müssen.
Immer mehr Investitionen in Kryptounternehmen
Die Investition in Palm NFT Studio bestätigt einmal mehr die Entwicklung, die der Kryptowährungssektor aktuell erfährt. Wie die Daten von PitchBook zeigen, haben Risikokapitalfirmen bis zum 1. Oktober dieses Jahres bereits 21,4 Milliarden Dollar in Unternehmen mit Kryptobezug investiert.
Bereits vor wenigen Wochen hatte ein Bericht von Finbold aufgezeigt, dass sich Start-ups aus der Branche gut entwickeln. So haben 129 Start-ups in diesem Jahr bereits 2,6 Milliarden US-Dollar eingenommen, während sich die Einnahmen von 341 Start-ups im Vorjahr auf gerade einmal 2,3 Milliarden US-Dollar beliefen.