Im Rahmen des Rechtsstreits der FTC gegen Microsoft sind erneut vertraulich Unterlagen enthüllt worden, in denen Informationen zu spannenden Projekten des Unternehmens aufgetaucht sind. Insbesondere zwei Kultspiele, die eine Neuauflage erhalten sollen, stehen dabei im Fokus. Das berichtet The Verge.
Eines der Highlights in den geleakten Dokumenten ist die geplante Neuauflage von The Elder Scrolls IV: Oblivion. Das beliebte Rollenspiel, das ursprünglich von Bethesda Game Studios entwickelt wurde, begeisterte Millionen von Spielern, als es 2006 herausgebracht wurde. Ein Remake soll bereits für das Jahr 2022 geplant gewesen sein, jetzt können Fans sich jedoch wirklich auf eine überarbeitete Version freuen, die mit moderner Technologie und verbesserten Grafiken aufwartet.
Aber das ist noch nicht alles. Eine weitere erfreuliche Enthüllung betrifft das Kultspiel Fallout 3. Auch das postapokalyptische Abenteuer wird eine Neuauflage erhalten, die für 2024 geplant ist.
Xbox: Weitere Fortsetzungen in Arbeit
Neben den Neuauflagen von Oblivion und Fallout 3 gab es in den Dokumenten auch Hinweise auf weitere unangekündigte Games. Dazu gehören Doom Year Zero und dessen DLCs, von denen der erste für das Geschäftsjahr 2023 geplant ist und der zweite für 2024.
Ebenfalls in Aussicht gestellt wurden eine Fortsetzung von Ghostwire: Tokio und Dishonored 3 sowie ein nicht weiter benanntes Indiana-Jones-Spiel. Außerdem ist die Rede von einem Projekt Platin und einem nicht näher beschriebenen lizenziertem IP-Game.
Wichtig zu erwähnen ist hierbei jedoch auch, dass die Informationen aus Dokumenten aus der Zeit vor der Übernahme von Zenimax Media durch Microsoft im März 2021 stammen. Es könnte unter Umständen also durchaus sein, dass sich die Pläne im Laufe der letzten Jahre verändert haben.