Microsoft-Studie: Angestellte fühlen sich produktiver im Homeoffice, Manager sehen das anders
Microsoft hat eine Studie zum Thema Hybrid-Work durchgeführt. Darum geht es vor allem darum, was sich durch einen Hybrid zwischen Homeoffice und der Arbeit im Büro im Arbeitsalltag ändert und wie Manager mit der neuen Situation umgehen können.
Die Daten für die Studie hat Microsoft aus Umfragen von 20.000 Menschen aus 11 Ländern sowie „Billionen von Microsoft 365-Produktivitätssignalen zusammen mit Linkedin-Arbeitstrends und Glint People Science-Ergebnissen.”
Aus der Analyse geht hervor, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber vor allem beim Thema Produktivität im Homeoffice nicht auf der gleichen Wellenlänge sind. 85 Prozent
der Führungskräfte geben an, dass die Umstellung auf hybride Arbeit es schwierig gemacht hat, darauf zu vertrauen, dass die Mitarbeiter produktiv sind.
Demgegenüber berichten 87 Prozent der Angestellten, dass sie produktiv bei der Arbeit sind. Laut Microsoft sollten Führungskräfte sich aber nicht darauf konzentrieren, wie produktiv ihre Mitarbeiter sind, sondern ihnen dabei helfen, produktiv zu arbeiten. Das funktioniert zum Beispiel, indem sie klare Ziele setzen und eine Kultur schaffen, in der die Wirkung der Mitarbeiter belohnt wird.
Mitarbeiter wollen guten Grund, um wieder ins Büro zu kommen
Außerdem haben die Daten gezeigt, dass Mitarbeiter einen guten Grund brauchen, um ins Büro zu kommen. Die Pandemie hat ihnen in vielen Fällen gezeigt, dass sie ihre Arbeit auch von zu Hause erledigen können. Laut der Umfrage sagen 73 Prozent der Mitarbeiter, dass sie einen besseren Grund brauchen, um ins Büro zu gehen, als nur die Erwartungen des Unternehmens.
So ein Grund könnten zum Beispiel die Mitarbeiter sein. 84 Prozent gaben an, dass sie ins Büro kommen würden, um Kontakte mit Kollegen zu knüpfen. Weitere 85 Prozent könnten Führungskräfte durch den Wiederaufbau von Teambildung motivieren.
Außerdem geben die Mitarbeiter an, dass sie eher für ihre Freunde und Mitarbeiter ins Büro kommen würden als für ihre Manager und Chefs.
Mitarbeiter wollen sich weiterbilden
Außerdem hat die Analyse der Daten ergeben, dass Mitarbeiter eher im Unternehmen bleiben, wenn dieses sie bei der Weiterbildung unterstützt. Dazu geben eine Mehrheit der Generation-Z und Millennials an, dass sie länger beim Unternehmen bleiben würden, wenn sie dort die Möglichkeit haben, an einem Nebenprojekt zu arbeiten, um Geld dazu zu verdienen.
Wenn Mitarbeiter keine Gelegenheit haben, sich weiterzubilden oder intern befördert zu werden, wollen 55 Prozent der Befragten das durch einen Wechsel zu einem anderen Unternehmen erreichen.
Microsoft empfiehlt Führungskräften deshalb, den Mitarbeitern Möglichkeiten zu geben, ihr Wissen zu erweitern und in der Unternehmenshierarchie aufzusteigen. Bereits 2019 hatte Microsoft außerdem ein Experiment mit der 4-Tage-Woche gewagt und ein 40-prozentiges Plus bei der Produktivität festgestellt.
„85 Prozent der Führungskräfte geben an, dass die Umstellung auf hybride Arbeit es schwierig gemacht hat, darauf zu vertrauen, dass die Mitarbeiter produktiv sind.“
Korrekt müsste es heißen:
„85 Prozent der Manager die versehentlich auf einer Position gelandet sind die eigentlich eine Besetzung mit einer Führungskraft erfordern würde, geben an dass die Umstellung auf hybride Arbeit es schwierig gemacht hat ihren Kontrollwahn auszuüben und sie unfähig sind zu führen weil dies Vertrauen vorraus setzt.
Meine Lebensgefährtin arbeitet jetzt seit 2 Jahren für einen renommierten Verlag im Homeoffice…..sie ist eindeutig produktiver…..auch weil der Alltagsstress viel gedämpfter ist. Kein nerviges pendeln zur Arbeit etc. Den grossen Unternehmen denen das Homeoffice ein Dorn im Auge ist……sind noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sie möchten Mitarbeiter einfach wie Untergebende und Sklaven behandeln….auch sind viel zu viele Kontrollfreaks unterwegs.
Ausserdem wird man in der Firma ständig von anderen Mitarbeitern wegen Belanglosigkeiten abgelenkt…..und im Arbeitsfluss gestört.
Das Homeoffice wird bleiben und sich etablieren und das ist auch gut so.