Witziges Minigame: Finde die unsichtbare Kuh

Eine unsichtbare Kuh auf einem eintönigen grauen Hintergrund finden: Das ist die (einzige) Aufgabe des lustigen Minispiels „Find the Invisible Cow“. Man muss mit dem Finger oder dem Cursor über den Bildschirm streichen, bis man die Kuh gefunden hat.
Eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen – zumindest ohne Ton. Der Witz an der Sache ist nämlich eine Stimme, die uns zu der Kuh lotst. Eine Stimme, die immer und immer wieder „Cow“ schreit. Sie leitet uns über den Bildschirm. Je näher man der Kuh kommt, desto lauter wird das Geschrei. Eine digitale Variante des guten alten heiß-kalt Spiels also, das man vom Kindergeburtstagsklassiker Topfschlagen kennt.
Die Crux dabei: Die Lautstärke steigt nicht kontinuierlich an, sondern springt wild hin und her. Richtig laut wird sie nur, wenn man dem unsichtbaren Wiederkäuer wirklich nahe ist. Dann muss man auf den Bildschirm klicken. Mit ein bisschen Glück und Treffsicherheit zeigt sich eine stilisierte Comic-Kuh, die ein trockenes Muh erklingen lässt.
Wer fünf Kühe gesammelt hat, schaltet ein weiteres Tier frei. Es gibt zudem noch einen Profimodus. Im normalen Betrieb verwandelt sich der Cursor von einem Pfeil zu einer Hand, wenn man sich der Kuh nähert. Bei der Expertenvariante wird dies deaktiviert. Spieler:innen müssen sich hier also ausschließlich auf ihr Gehör verlassen.
Über 80 Millionen Tiere wurden mit dem Spiel bereits gefunden. Das steht rechts oben in der Ecke des ansonsten minimalistischen Bildschirms. „Find the Invisible Cow“ ist also schon ein paar Jahre auf dem Markt. Es ist ein später Nachfolger der vielen „nutzlosen“ Websites, die das Netz, so wie wir es kennen, in seinen Anfangsjahren überschwemmt haben.
Fazit: Das Spiel ist ein witziger Zeitvertreib für Menschen mit guten Ohren – und starken Nerven. Das enervierende „Cow“-Geschreie ist nur schwer zu ertragen. Entsprechend sollte man ohne Kopfhörer das Game auch nicht in der U-Bahn oder im Bus spielen – den Mitmenschen zuliebe.
Das ist auch das Manko des unterhaltsamen Zeitvertreibs: Ohne Ton ist es wertlos. Der Browser der Spielenden muss zudem Web Audio API unterstützen.
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