Mitarbeitermotivation: In 4 Schritten zum Erfolg

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Mitarbeiter, die Dienst nach Vorschrift machen oder innerlich bereits gekündigt haben, kann sich in Zeiten des Fachkräftemangels kein Unternehmen mehr leisten.
Motivierte Menschen sind die mächtigste Ressource eines Unternehmens. Sie sind die Schlüsselressource, die den Wachstumsmotor befeuert. 99 Milliarden Euro Umsatz gehen der Wirtschaft jährlich laut Gallup-Studie (PDF) verloren, weil die Mitarbeitermotivation unterschätzt wird.
Unternehmen und Führungskräfte tragen entscheidend dazu bei, dass Mitarbeiter ihrer Arbeit motiviert und mit Freude nachgehen.
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Der Kasus knaxus ist und bleibt die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Sie ist die zentrale Stellschraube für den Unternehmenserfolg. Mit der richtigen Mitarbeiterpflege befeuert sie den Unternehmensmotor. Dabei ist weniger oft mehr – das heißt, wenige gut motivierte Mitarbeiter können mehr leisten als viele schlecht motivierte.
Niemand soll seine Mitarbeiter beweihräuchern oder gar ein Wunschkonzert der unterschiedlichen Bedürfnisse oder Interessen eröffnen. Zufriedenheit und Motivation sind nicht käuflich. Mehr Geld bedeutet nicht automatisch mehr Leistung der Mitarbeiter in Unternehmen. Incentives, also Anreize, waren gestern! Sie wirken kurzfristig und fordern permanenten Nachschub, bevor sie irgendwann ihren Reiz ganz verlieren …
„Was und wie du es tust, ist uninteressant, warum du es tust, ist wichtig!“
Wenn Mitarbeiter wissen, warum sie etwas tun, sehen sie ihre Arbeit mit ganz anderen Augen. Ein Warum gibt der Tätigkeit einen Sinn und fördert Motivation, Zufriedenheit und eine gute Unternehmenskultur – das ist der erste Schritt zum Erfolg!
„Konflikte und Probleme sind wie Schnürsenkel – wer sie offen lässt, droht zu stürzen.“
Direkt und klar angesprochen, lassen sich Unstimmigkeiten und Probleme meist wesentlich schneller und einfacher klären, als wenn sie sich verfestigt haben. Ein sicheres Alarmzeichen dafür, dass sich Konflikte oder Probleme festgefahren haben, ist ein Streit, der dem nächsten folgt. Dann kann es ratsam sein, professionelle Hilfe von Außen dazuzuholen. Sonst droht der Verlust wertvoller Arbeitskräfte durch Demotivation, Krankheit oder gar Kündigung.
„Vorwürfe und Kritik sind wie Brieftauben, sie kehren immer wieder in den eigenen Stall zurück.“
Niemand, der Kritik erfährt, wird motiviert und engagiert weiterarbeiten. Egal, wie berechtigt sie ist und wie sehr sich der Kritiker im Recht fühlt.
Der Fehler ist passiert. Keine Kritik der Welt kann die Situation jetzt noch verändern. Du kannst sie nur verschlimmern, indem du kritisierst. Besser konstruktiv den Fehler ansprechen und gemeinsam eine Lösung suchen. „Marianne, Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich von … nicht begeistert bin. Wie können wir das Problem lösen? Und wie erreichen wir, dass es möglichst nie wieder passiert?“
Motiviere denjenigen, der den Fehler verursacht hat, bei der Lösung mitzuhelfen. Das ist die beste Motivation und Lehrstunde um denselben Fehler in Zukunft zu vermeiden. Und das ist es schließlich, was Vorgesetzte möchten.
„Wenn sich die Angestellten wohl fühlen, befeuert das immer den Wachstumsmotor.“
In Unternehmen, in denen die Unternehmenskultur stimmig ist, ist es auch der Umsatz. Das bemerken Kunden, Lieferanten und auch Bewerber. Die folgende Methode ist ein guter Test dafür, ob alles richtig läuft: „Ein Bewerber wollte von mir wissen, warum er sich unter den vielen Angeboten ausgerechnet für unser Unternehmen entscheiden sollte – ich habe ihn mit der Frage zu dem Kollegen geschickt, neben dem er seitdem arbeitet.“
Die richtige Kommunikation, der Dialog, schafft emotionale Bindung!
Motivation und Begeisterung ist ansteckend, sie überträgt sich vom Chef auf die Führungskräfte und von dort auf die Mitarbeiter. Bricht die Motivationskette, stagniert der Erfolg – und das ist vermeidbar.
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