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Samsung Galaxy S9 und mehr: Was vom Mobile-World-Congress 2018 zu erwarten ist
Stets stellte der Smartphone-Marktführer in Barcelona sein neues Topmodell vor, das es mit Apples iPhone aufnehmen soll. Doch 2017 verschob Samsung die Präsentation nach dem Batterie-Debakel beim Galaxy Note 7. Nun waltet wieder die Tradition: Für Sonntagabend wird die Vorstellung des Galaxy S9 und S9 Plus erwartet. Laut bisherigen Leaks soll es ähnlich aussehen wie das aktuelle Samsung-Flaggschiff – aber einen schnelleren Prozessor und eine noch bessere Kamera bekommen.
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Unter anderem soll das Nokia 7 Plus auf dem MWC 2018 vorgestellt werden. (Bild: evleaks)
An der Gadget-Front scheint es dieses Jahr etwas ruhiger zu sein als sonst. Bekannte Smartphone-Anbieter wie LG, Motorola oder HTC kündigten keine großen Präsentationen in Barcelona an – könnten neue Geräte aber auch mit weniger Aufsehen an den Ständen zeigen. Mit einem frischen Top-Modell von Huawei wird unterdessen erst für Ende März gerechnet. Neue Telefone sollte es beim Mobile-World-Congress aber auf jeden Fall von Sony, ZTE, Asus sowie HMD Global mit der Marke Nokia geben.
Weitere Details:
- Nokia auf dem MWC 2018: Mit diesen Geräten könnte HMD Global auftrumpfen

5G. (Bild: Bund)
Seit Jahren wird an der nächsten Generation des schnellen Datenfunks gearbeitet – bei der aktuellen Auflage der Messe wird es mehr Technik und weitere Lösungen auf Basis der Technologie zu sehen geben. 5G soll einen noch deutlich schnelleren Datendurchsatz, aber auch drastisch verkürzte Reaktionszeiten bringen. Nach wie vor ringen die USA, China und Europa um die Standards, klar ist aber inzwischen auch, dass die künftigen Netze zumindest in der Anfangszeit massiv auf der Schrittweise schaffen es auch erste 5G-Installationen in die Netze der Mobilfunk-Anbieter.
Shutterstock)
Die Vernetzung von Geräten und Maschinen ist ein zentraler Trend. In Barcelona gibt es Jahr für Jahr mehr vernetzte Verbrauchertechnik mit Internet-Zugang zu sehen. Unternehmen hoffen auf 5G, um Industriemaschinen in Echtzeit über das Netz zu steuern. Insbesondere nach den beiden aufsehenerregenden Attacken mit Erpressungs-Trojanern im vergangenen Jahr dürfte dieses Mal zudem die Sicherheit im Internet der Dinge noch stärker im Mittelpunkt stehen.
Telekommunikations-Konzerne nutzen den Mobile-World-Congress traditionell als Bühne, um eine Angleichung in der Regulierung mit Internetfirmen zu fordern, die in ihren Netzen das Geld verdienen. Diesmal dürfte auch das Thema Netzneutralität – das Prinzip, das alle Daten in den Netzen gleich behandelt werden – mehr Aufmerksamkeit bekommen. Denn nach Barcelona kommt der Chef der US-Telekomaufsicht FCC, Ajit Pai, der im vergangenen Jahr eine Demontage der strikten Netzneutralität in den USA in Gang einleitete. In den USA kochte die Stimmung deswegen so hoch, dass Pai seine Reise zur Technik-Messe CES im Januar nach Drohungen abgesagt hatte. afr/dpa
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