Playdate-Mysterium: Gestohlene Konsolen im Wert von 400.000 Dollar tauchen vor einem Restaurant wieder auf

Die Playdates sind wieder da. (Foto: Playdate)
Das Playdate ist eine kleine Indie-Handheld-Konsole, die für rund 200 US-Dollar verkauft wird. Vor einiger Zeit wurde eine größere Lieferung der Geräte im Wert von insgesamt 400.000 Dollar fälschlicherweise an eine Baustelle in der Nähe des Warenhauses des Entwicklers geliefert und gestohlen.
Nun sind die Konsolen vor einem Restaurant in Las Vegas wieder aufgetaucht, wo der Hersteller sie in Empfang nahm. Diese ungewöhnliche Geschichte erzählte Hersteller Panic auf dem Playdate-X-Account. Dort sind Fotos der gefundenen Kartons vor dem Restaurant zu sehen. Viele Details der Story wurden dabei jedoch ausgelassen.
Mehr Details sollen folgen
Warum die Konsolen dort abgegeben und wieso sie überhaupt zurückgegeben wurden, verrät das Unternehmen nicht.
Auf X erklärt der Hersteller lediglich: Im Moment ist dies das beste Ergebnis, das Ergebnis von viel Zeit und Detektivarbeit.“
Auf die Frage eines Nutzers, der wissen wollte, wie es zu dem Vorfall kam, antwortete das Unternehmen: „Sagen wir einfach, wir waren nahe dran.“ Das lässt vermuten, dass der Hersteller dem Dieb bereits auf der Spur war. In Zukunft will Panic den Vorfall öffentlich aufarbeiten. Es soll einen Artikel und einen Podcast geben.
Offen bleibt, ob es sich um einen realen Vorfall oder um einen Marketingstunt handelt.
Heiratsantrag per Playdate
Abseits von dem Fall macht die Konsole als Überbringer eines Heiratsantrags Schlagzeilen. Ein australischer Programmierer entwickelte dafür ein spezielles Spiel namens Love Letter.
Darin müssen die Spieler Liebesbriefe den richtigen Briefkästen zuordnen. Am Ende fragt das Spiel jedoch, statt einen Highscore anzuzeigen: „Willst du mich heiraten?“ Laut eigener Angabe hat sich die monatelange Entwicklungszeit am Ende gelohnt.