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Nächste Klage: Verlage wollen 25 Mrd. Schadenersatz von Google

Dem Unternehmen steht erneut eine Klage ins Haus. Verlage wollen Google auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen. Es geht um entgangene Erlöse beim Verkauf von Werbeflächen.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Das Google-Headquarter in Kalifornien. (Bild: achinthamb / Shutterstock)

Google sieht sich erneut einer Klage ausgesetzt. Im aktuellen Fall muss sich der Suchmaschinen-Gigant wegen seines digitalen Werbegeschäfts verantworten, berichtet der Standard. Klagen gegen Google sind keine Seltenheit.

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Seit Jahren hat das US-Unternehmen regelmäßige Termine vor Gericht. Erst im Juni zahlte Google wegen Diskriminierung 118 Millionen US-Dollar, da Frauen in der Firma schlechter bezahlt wurden als ihre männlichen Kollegen und wendete damit eine Klage ab.

Verlage wollen 25 Milliarden Euro Schadenersatz von Google

Nun geht es um die Werbeeinnahmen des Unternehmens. Eine Anwaltskanzlei will im Namen von Verlagen bei britischen und niederländischen Gerichten Schadenersatzklagen in Höhe von bis zu 25 Milliarden Euro erwirken, berichtet der Standard.

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Es sei an der Zeit, „dass Google seiner Verantwortung gerecht wird und die Schäden zurückzahlt“, die das Unternehmen der Verlagsbranche zugefügt habe, zitiert die Zeitung die Kanzlei. Im Kern des drohenden Verfahrens geht es um entgangene Einnahmen „aus dem Verkauf von Werbeflächen auf den Internetseiten von Nachrichtenverlagen und allen Websites, die durch Online-Werbung finanziert werden“, heißt es weiter.

Es bleibt abzuwarten, ob die Sache wirklich vor Gericht geht oder ob Google freiwillig zahlt, um die Klage abzuwenden. In den USA haben Anfang des Jahres mehrere Bundesstaaten eine Allianz gegen Google gebildet, um gegen die „Profit-Tricksereien“ vorzugehen.

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Micha

Ich verstehe den Grund nicht.
Die Verlage konnten doch auch weiter Werbeanzeigen verkaufen.
Wieso soll Google das bezahlen, wenn die Kunden lieber die als die Verlage mit Geld bewerfen?

Antworten
Grummelpiet

Weil Google die Werbeanzeigen billiger verkaufen konnte – Google hat sich die Kosten für die Contenterstellung gespart und die Nachrichten einfach bei den Verlagen geklau…….. naja, jedenfalls nicht erworben

Antworten
Micha

Die hätten dem doch mit einer Paywall oder dem Ausschluss mittels robots.txt entgegnen können.

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