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Der nächste CEO tritt als KI-Avatar auf: Was der Zoom-Chef mit der Aktion bezwecken will

Eric Yuan, der CEO vom Zoom, hat sich für den Quartalsbericht eine Besonderheit ausgedacht. Statt selbst vor der Webcam zu erscheinen, schickte er einen KI-Avatar. Was er seinen Mitarbeiter:innen damit zeigen wollte.

2 Min.
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Zoom-Mitarbeiter:innen bekamen ihren CEO als KI-Avatar zu Gesicht. (Bild: Shutterstock/ymphotos)

Unter CEOs großer Unternehmen könnte sich aktuell ein Trend entwickeln. Denn nachdem schon der Klarna-Chef einen KI-Avatar genutzt hatte, um den eigenen Mitarbeiter:innen den Quartalsbericht zu präsentieren, zieht jetzt der nächste Unternehmensleiter nach. Eric Yuan, seines Zeichens CEO von Zoom, hat sich ebenfalls von einer künstlichen Intelligenz im Meeting vertreten lassen.

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Zoom-Chef nutzt KI-Avatar: Warum er damit für den eigenen Dienst wirbt

Eine Aufzeichnung des Zoom-Meetings lässt sich online einsehen. Nachdem es zunächst einige einführende Worte von menschlichen Zoom-Mitarbeiter:innen gibt, folgt nach circa zweieinhalb Minuten der KI-Avatar von Yuan. Mit leichter Verzögerung zwischen Lippenbewegungen und den gesprochenen Worten lässt der virtuelle CEO verlauten: „Ich bin stolz, mich unter den ersten CEOs zu befinden, die einen Avatar in einem Quartalsbericht benutzen“. Nach etwa acht Minuten, in denen es einen Überblick über die Errungenschaften des Unternehmens gibt, überlässt der KI-Avatar das Wort schließlich CFO Michelle Chang.

Laut KI-Yang hat die Aktion auch einen ganz besonderen Sinn. Denn der CEO hat seinen Avatar mit Zoom Clips erstellt. Das „asynchrone Videotool“, das eigentlich zum Aufzeichnen von Videos gedacht ist, die in Meetings abgespielt werden können, kann künftig auch für AI-Avatare genutzt werden. Das soll sich laut Zoom für diejenigen eignen, die nicht vor der Kamera erscheinen wollen, Zeit bei der Erstellung eines Videos sparen möchten oder ihre Clips häufiger aktualisieren müssen.

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Bisher hat Zoom lediglich vorgefertigte KI-Avatare angeboten. Durch das Feature „Custom AI Companions“ lassen sich aber ab sofort auch eigene Avatare in Zoom Clips erstellen. User:innen müssen dafür lediglich ein Video von sich selbst aufnehmen, um der KI eine Vorlage zu liefern. In dem Video müssen Zoom-User:innen nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören sein, damit die KI auch ihre Stimme imitieren kann. Nachdem der Avatar erstellt wurde, braucht die KI nur noch ein Skript, um ein Video zu generieren.

Das dürfte nur einer der ersten Schritte in der KI-Offensive von Zoom sein. Schon Ende 2024 hatte das Unternehmen angekündigt, dass sich solche Avatare eines Tages zu einem digitalen Zwilling entwickeln könnten. Dieser wäre dann in der Lage, ganze Meetings für euch zu übernehmen – was euch letztlich ganze Arbeitstage einsparen könnte.

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Ping! Mich! An! Die schlimmsten Buzzwords aus dem Büro Quelle: t3n
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