Spektakuläre Nasa-Animation: So soll es auf dem Jupitermond Io aussehen
Die Nasa-Sonde Juno hat einen weiteren Vorbeiflug am Jupitermond Io absolviert. Dabei konnte die Sonde einige spannende Bilder aufzeichnen und Details zur Oberfläche des Planeten zeigen.
Neue Aufzeichnungen vom Jupitermond Io offenbaren Lavaseen und Berge. (Bild: Nasa/JPL/SwRI/MSSS/Gerald Eichstädt/Thomas Thomopoulos)
2016 ist die Nasa-Sonde Juno am Jupiter angekommen. Seither ist sie am Planeten selbst, aber auch am Mond Ganymed vorbeigeflogen, um wertvolle Daten zu sammeln. Nun hat Juno einen Vorbeiflug am Jupitermond Io absolviert und dadurch faszinierende Bilder hervorgebracht, die Wissenschaftler:innen in kurze Konzeptvideos verwandelt haben.
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So sieht die Oberfläche des Jupitermonds Io aus
„Io ist von Vulkanen überzogen und wir haben einige von ihnen in Aktion gesehen“, heißt es von Scott Bolton, verantwortlicher Wissenschaftler für Juno, in der Mitteilung der Nasa. Er fährt fort: „Wir haben einige Nahaufnahmen von einem 200 Kilometer breiten Lavasee namens Loki Patera bekommen. Wir sehen außergewöhnliche Details von Inseln innerhalb dieses Sees, der komplett mit Lava gefüllt ist.“
Weitere Bilder zeigen, dass Io an vielen Stellen eine glatte Oberfläche hat, die an Obsidianglas erinnert. Es könnte auch durch die Vulkane des Mondes entstanden sein.
Andere Aufnahmen zeigen einen Berg auf Io, der von den Wissenschaftler:innen „Steeple Mountain“ getauft wurde. „Steeple“ bedeutet Kirchturm im Englischen und spielt auf die dünne Spitze an, die den Rest des Berges noch einmal überragt. Steeple Mountain soll zwischen 5.000 und 7.000 Meter hoch sein. Zum Vergleich: Der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, ist 8.848 Meter hoch.
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Wie geht es mit Juno und der Jupitermission weiter?
Juno war bei den Aufzeichnungen nur etwa 16.000 Kilometer von Io entfernt. Am 12. Mai soll der insgesamt 61. Vorbeiflug am Jupiter stattfinden, wie die Nasa in der Mitteilung bekannt gibt.
Mittlerweile befindet sich Juno auf einer erweiterten Mission. Der ursprüngliche Auftrag der Sonde wurde bereits 2021 abgeschlossen. Allerdings soll die Mission der Sonde spätestens im September 2025 beendet werden – falls sie bis dahin intakt bleibt.
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