Aktuell bereitet Apple mit macOS Big Sur die neueste Version seines Mac-Betriebssystems vor. Mit dieser Version können sich Netflix-Nutzer ihre Serien und Filme dann auch in 4k anschauen.
Allerdings können MacBooks und iMacs, die vor 2018 gebaut wurden, diese Inhalte nicht wiedergeben – obwohl es ihnen theoretisch möglich wäre, 4K-Videos auszuspielen. Dabei ist es egal, ob das interne eingebaute Display oder ein externer 4K- oder 5k-Monitor benutzt wird. Der Grund dafür ist der fehlende T2-Sicherheitschip. Warum dieser Chip für das 4K-Streaming mit dem neuen Betriebssystem erforderlich ist, ist aktuell nicht klar. Möglich ist, dass der T2-Chip 4K-Inhalte besser verarbeiten kann, da er als Co-Prozessor fungiert.
Für Mac-Nutzer und Netflix-Fans bedeutet das, dass sie nur mit besserer Auflösung streamen können, wenn sie über ein iMac von 2020, ein iMac Pro, den 2019er Mac Pro, einen Mac mini von 2018 oder über die Air- und Pro-Versionen des MacBooks verfügen, die aber wiederum nicht älter als zwei Jahre sein dürfen.
T2-Chip, Netflix-Premium, Safari
Wer sich nicht sicher ist, ob sein Gerät über den notwendigen T2-Chip verfügt, kann das ganz einfach prüfen. Dafür muss die Options-Taste gedrückt gehalten und das Apfel-Symbol angeklickt werden. Ganz oben erscheint dann die Option „Systeminformation“. Unter Hardware findet man dann den Punkt „Steuerung“ oder auf englisch „Controller“. Auf der rechten Seite ist dann zu erkennen, ob das MacBook über einen T1- oder T2-Security-Chip verfügt.
Nur ein T2-Chip reicht übrigens nicht, um Netflix-Inhalte in 4k sehen zu können. Sobald das neue Betriebssystem im Herbst herauskommt, muss auch das Netflix-Premium-Abo abgeschlossen werden. Außerdem funktioniert das hochauflösende Netflix-Streaming nur in Safari und keinem anderen Browser.
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