Die Serie zeigt in der Tradition von „Running Man“ und „Hunger Games“ grausame Spiele, bei denen die Ärmsten einer Gesellschaft auf Leben und Tod gegeneinander antreten. Der besonderen Reiz daran: Die Spiele selbst sind an einfache Kinderspiele angelehnt. Außerdem fühle sich das Setting besonders real an, schreibt Gizomodo. Wie viele Elemente daraus alles andere als wirklichkeitsgetreu sind, zeigt nun ein Video. Aber Vorsicht: Wer die Netflix-Serie noch nicht gesehen hat, könnte Dinge erfahren, die er noch nicht wissen will. Dasselbe gilt für den nachfolgenden Text. Spoiler-Alarm!
CG-Supervisor lässt hinter die Kulissen schauen
Das Filmchen stammt von Hyungrok Kim von Gulliver Studios. Es ist das zweite „Breakdown“-Video des Serienhits. Zuvor gab es bereits einen Film, der diverse Dreharbeiten und einen Blick hinter die Kulissen zeigte. Dort konnte man das Set der verschiedenen Games sehen. Die Darsteller des ersten Spiels sind umzäunt von Bluescreens. Den Spielplatz des Honigwaben-Spiels bauten die Bühnenarbeiter tatsächlich auf. Das Toffee stellte übrigens ein Straßenverkäufer her, er brauchte nur dafür drei volle Tage. Beim Set fürs Tauziehen hängt die Plattform tatsächlich in der Luft. Es sollte den Schauspielern helfen, die Angst vor dem Herabfallen zu mimen. Auch die Plattform ist umrundet von blauen Flächen.
Lichtspezialist lässt nostalgische Gefühle aufkommen
Beim Spiel mit den Murmeln lag der Schwerpunkt auf der Beleuchtung des Sets. Hier hatte Hyungrok Kim viel zu tun. Er ist CGI-Beleuchtungsspezialist, wie man auf Artstation sehen kann. Die Bauten selbst wurden in der echten Welt hergestellt, hier kamen also kaum blaue oder grüne Flächen zum Einsatz. Licht spielte auch eine große Rolle bei Spiel 5: Die Glasbrücke besteht tatsächlich aus Glasbausteinen, um bei den Darstellern eine natürliche Angst zu erzeugen. Der Schauplatz für das Finale ist identisch mit dem des ersten Spiels. Außer den Toren und dem sandigen Boden stammt quasi die komplette Kulisse aus dem Rechner.