Apple hat insgesamt sieben neue Macbook-Modelle bei der Eurasian Economic Commission (EEC) registriert und damit bestätigt, dass wir spätestens im Herbst mit weiteren Updates des Mac-Notebook-Portfolios rechnen können.
Apple meldet neue Macbooks an
Die Einträge in die Datenbank der EEC, die zuerst von Macrumors entdeckt wurden, umfassen insgesamt sieben Modellnummern tragbarer PCs, oder Notebooks, mit den Modellnummern A2141, A2147, A2158, A2159, A2179, A2182 und A2251. Als Betriebssystem wird noch macOS 10.14 Mojave angegeben. Falls sie erst im Herbst erscheinen, würden sie wohl mit macOS 10.15 Catalina ausgeliefert werden.
Bei den Notebooks dürfte es sich in erster Linie um neue Modelle des zuletzt im Juni 2017 aktualisierten kleinen Macbooks mit Zwölf-Zoll-Bildschirm handeln, die sich preislich zwischen Macbook Air und den jüngst angekündigten Macbook-Pro-Modellen einordnen lassen. Auch ein kleines Prozessorupgrade für das im Oktober enthüllte Air ist im Rahmen des Möglichen – außerdem könnte das Pro-Modell ohne Touchbar ein Update vertragen.
Wann kommen die neuen Macbook-Modelle?
Wann konkret mit der Vorstellung gerechnet werden kann, ist ungewiss. So sind das neue iPad Air und das iPad Mini zwei Monate vor ihrer Enthüllung in der EEC-Datenbank aufgetaucht. Im Mai sind schon mutmaßlich die neuen iPhone-11-Modelle eingereicht worden – etwa vier Monate vor Apples traditionellem iPhone-Event im September. In der Regel nutzt Apple ein Event im Oktober für die Präsentation neuer Macs, bei kleineren Updates könnte Apple aber auch nur eine Pressemeldung versenden und seinen Store updaten.
Dass die Vorstellung früher als im Oktober erfolgen könnte, zeigt sich an den Mac-Modellen, die im Oktober 2018, fünf Tage vor Apples Mac-Event, in der EEC-Datenbank entdeckt wurden. So könnte Apple seine neuen Macs unter Umständen auch früher als erst im Oktober in den Store entlassen.
Abgesehen von den bekannten Macbooks soll Apple an einem neuen Macbook-Pro-Modell mit 16-Zoll-Bildschirmdiagonale arbeiten, das sich stärker als die bisherigen Pro-Rechner an Profis mit hohen Ansprüchen richtet. Mit diesem Gerät ist aber frühestens im Herbst zu rechnen.