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Neue Regel bei OpenAI: Jetzt gibt es ein Vetorecht gegen Sam Altmans Entscheidungen

Bei OpenAI tut sich was: Neben einer neu geschaffenen Beratungsgruppe für KI-Sicherheit gibt es jetzt die Möglichkeit, Entscheidungen von CEO Sam Altman anzufechten. Doch bei wem liegt das Vetorecht? 

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Die Entscheidungsgewalt bei OpenAI liegt in erster Linie bei Sam Altman – doch es gibt nun ein Vetorecht. (Foto: slexp880/Shutterstock)

Nach der Kurzzeitentlassung und Wiedereinstellung von Sam Altman im November, die laut dem ehemaligen Board of Directors dadurch bedingt war, dass Altman „in seiner Kommunikation mit dem Vorstand nicht durchgängig offen gewesen ist“, ändern sich bei OpenAI jetzt einige Strukturen.

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In einer Betaversion des hauseigenen Sicherheitskonzepts ist nicht nur ein funktionsübergreifendes „Preparedness-Team“ vorgesehen, das die KI-Entwicklungen bei OpenAI überwachen und die Unternehmensführung vor potenziellen Gefahren warnen soll – die Beschlüsse, die CEO Sam Altman im Ernstfall treffen würde,  sollen künftig auch vom Board of Directors wieder außer Kraft gesetzt werden können.

KI als Gefahr? So laufen bei OpenAI künftig die Entscheidungsprozesse

Das Vetorecht über Altmans Entscheidungen ist in der 27-seitigen PDF-Version des Sicherheitskonzepts festgelegt.

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Darin findet sich folgende Passage: Wird ein Sicherheitsrisiko durch hauseigene KI-Modelle vermutet, „wird die Leitung von OpenAI die endgültige Entscheidung treffen und verantwortlich für die Beaufsichtigung aller Abhilfemaßnahmen sein“.

Als Leitung gilt dabei CEO Sam Altman oder eine von ihm bestimmte Person. Beraten werden die von der „Safety Advisory Group“, kurz SAG, deren Mitglieder von Altman in Absprache mit dem Board of Directors (BoD) ausgewählt werden.

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Das BoD soll derweil „komplette Einsicht in die Prozesse des Unternehmens haben, Entscheidungen überprüfen und ansonsten Berichte und Informationen von der Unternehmensführung einfordern, um seine Überwachungsrolle zu erfüllen“.  Und weiter: „Wo notwendig, kann das BoD eine Entscheidung rückgängig machen und/oder ein überarbeitetes Vorgehen anordnen.“

Das letzte Wort bei OpenAI: Das ist das Board of Directors

Das laut Altman „anfängliche“ Board of Directors bei OpenAI besteht derzeit aus dem ehemaligen Salesforce-CEO Bret Taylor, Ex-US-Finanzminiester Larry Summers und Quora-Mitgründer Adam D’Angelo.

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Kritik an der Neubesetzung, die nach Altmans Rückkehr stattgefunden hat, gibt es vor allem wegen fehlender Diversität.

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