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Neuwagen: Tesla kämpft mit Computerproblemen bei seinem Selbstfahrsystem

Tesla scheint aktuell massive Probleme mit den in seinen Fahrzeugen verbauten Computersystemen zu haben. Berichten von Fahrer:innen zufolge sollen durch einen Kurzschluss wichtige Funktionen wie GPS oder Kameras ausfallen.

2 Min.
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Fahrassistenzsystem in neuen Teslas wohl mit Problemen. (Foto: Beach Media/Shutterstock)

Aktuell berichten Käufer:innen neuer Tesla-Fahrzeuge von Problemen, die mit den für das Fahrassistenzsystem FSD (Full-Self-Driving) eingebauten Computern zu tun haben sollen. Insider:innen zufolge soll Teslas Service-Team mit den Vorfällen überfordert sein.

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Massive Computerprobleme bei neuen Teslas

Seit November 2024 sollen bei mehreren Tesla-Nutzer:innen, die ihr Fahrzeug neu gekauft haben, schon nach wenigen Kilometern Computerprobleme aufgetaucht sein, wie Electrek schreibt. Das auf E-Mobilität spezialisierte Portal hat daraufhin mit internen Quellen kommuniziert und Dokumente einsehen können. Fazit: Tesla kämpft tatsächlich mit entsprechenden Problemen.

Speziell scheint die neue Version von Teslas HW4-Computer, auch als AI4.1 bezeichnet, fehlerbehaftet zu sein. Die Computer scheinen unter bestimmten Bedingungen einen Kurzschluss zu erleiden und auszufallen. In einem Fall passierte das während der Kalibrierung der Fahrzeugkameras.

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Sicherheitsfunktionen, Navi und GPS futsch

Nach dem Kurzschluss des FSD-Computers sollen wichtige Sicherheitsfunktionen, Kameras und Navigation sowie die Reichweite-Angaben und sogar das GPS ausfallen. Insider:innen zufolge soll das Problem nicht nur bei einigen wenigen Fahrzeugen auftreten, sondern viele Teslas betreffen, die in den vergangenen Monaten gebaut und mit dem neuen Computer ausgerüstet worden sind.

Electrek zufolge häufen sich die Beschwerden bei Tesla. Der E-Autokonzern hat aber noch nicht offiziell dazu Stellung genommen. Im Gegenteil: Den Service-Mitarbeiter:innen soll gesagt worden sein, die Vorfälle herunterzuspielen.

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Tesla will Jahresendgeschäft nicht gefährden

Ziel dürfte sein, potenzielle Käufer:innen im Jahresendgeschäft nicht zu verunsichern. Schließlich versucht Tesla derzeit, noch möglichst viele Fahrzeuge zu verkaufen und auszuliefern, um nicht zum ersten Mal seit vielen Jahren einen Rückgang der Verkaufszahlen auf Jahresbasis ausweisen zu müssen.

Cybertruck: Teslas futuristischer E‑Pick-up in Bildern Quelle:

Unklar ist laut Electrek auch, ob Tesla die Computerprobleme schon der zuständigen Aufsichtsbehörde NHTSA gemeldet hat. Eigentlich müsste mindestens der Ausfall der Rückkamera einen Rückruf der Fahrzeuge nach sich ziehen, wie das Portal mutmaßt.

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Computer austauschen oder Software updaten?

Intern ist man sich laut Bericht wohl noch nicht einig, ob bei den betroffenen Fahrzeugen die Computer komplett ausgetauscht werden müssten. Diskutiert wird demnach, ob eventuell ein Softwareupdate die Probleme zumindest vorübergehend mildern könnte. Letztlich scheint Tesla auf Zeit zu spielen und das Problem auf Anfang 2025 verlagern zu wollen.

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