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Jedes 6. Unternehmen hält New Work für „Firlefanz“

New Work ist ein großes Thema – viele Arbeitnehmer schätzen flache Hierarchien und Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsort und -zeit. Doch auf Arbeitgeberseite wird das nicht von allen so positiv gesehen. Einige tun selbstbestimmtes Arbeiten gar als „Firlefanz“ ab – eine gefährliche Sichtweise, wie sich jetzt zeigt.

Von Kay Nordenbrock
2 Min.
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New Work ist bei vielen ein großes Thema. (Foto: GaudiLab / Shutterstock)

New Work hat laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom die Arbeitswelt in vielen Unternehmen signifikant verändert. Es wurden 604 deutsche Unternehmen mit mindestens 20 Mitarbeitern befragt.

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Es zeigt sich, dass 86 Prozent der deutschen Unternehmen angeben, ihre Arbeitskultur modernisieren zu müssen, um für junge Bewerber attraktiv zu bleiben. Allerdings sind nicht alle Unternehmen bereit, diesen Weg zu gehen: 17 Prozent der befragten Unternehmen haben kein Geld, um es für solchen „Firlefanz“ wie New Work auszugeben. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder betont die Bedeutung dieser Entwicklung:

„Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Wir sehen einen wachsenden Wunsch nach mehr Flexibilität, Selbstbestimmung und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Darauf müssen die Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels reagieren und entsprechende Angebote machen.“

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Unternehmen sind gespalten

Drei Viertel der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass Unternehmen, die sich dem Thema New Work verschließen, im Wettbewerb nicht bestehen können. Rund 60 Prozent sind der Meinung, dass die Arbeitskultur im Vergleich zum Gehalt immer wichtiger wird.

Mit 46 Prozent sieht sich fast die Hälfte als Vorreiter der New-Work-Bewegung, während ein Drittel sich als Nachzügler einstuft und 13 Prozent New Work lediglich als vorübergehenden Hype betrachten.

Bernhard Rohleder unterstreicht die Bedeutung dieser Entwicklung und weist darauf hin, dass New Work auch eine Reaktion auf den Wertewandel, besonders bei jüngeren Beschäftigten, darstellt. „Wer sich dem verschließt, wird es schwer haben“, warnt Rohleder.

Fast keiner hat den Anschluss verpasst

Trotz der Herausforderungen und Meinungen zum Thema New Work scheinen die meisten Unternehmen auf diese Welle aufzuspringen. Laut der Umfrage gibt nur ein Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie den Anschluss an die New-Work-Bewegung verpasst haben.

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Jedoch stehen 15 Prozent der Unternehmen vor der Herausforderung, dass ihnen das nötige Know-how fehlt, um die neue Arbeitskultur adäquat umzusetzen.

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Kommentare (1)

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Dennis Urban

Ah, New Work – der Begriff, der in Meetings öfter fällt als „Kaffee“ und „Homeoffice“. Manchmal fühlt sich’s an, als wären wir im New-Work-Zirkus: bunte Buzzwords, endlose Diskussionen und die Frage, ob das Ganze mehr als Firlefanz ist.

Aber mal ehrlich: New Work ist keine Zaubershow, sondern vor allem eines – echte Veränderung in der Arbeitswelt. Und dafür braucht es mehr als coole Konzepte und schicke Slack-Emojis. Es braucht echte Tools, die den Arbeitsalltag erleichtern – ohne unnötigen Overhead.

Hier kommt TimeSpin ins Spiel: Ein digitales Zeiterfassungs-Tool, das nicht überwacht, sondern unterstützt. Kein „Big Brother“, sondern ein smarter Helfer, der dir zeigt, wie deine Zeit wirklich vergeht – damit du dich aufs Wesentliche konzentrieren kannst, statt dich im New-Work-Wirrwarr zu verlieren.

Wer also genug von „Firlefanz“ hat und New Work wirklich leben will, sollte mal reinschauen:
https://timespin.net/
Denn am Ende zählt nicht das Buzzword, sondern wie wir unsere Zeit gestalten.

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