Anzeige
Anzeige
Podcast

Der Traum vom neuen Arbeiten: Wie Jobs in Zukunft gerechter und flexibler werden

Wollen wirklich alle nur möglichst wenig arbeiten oder wollen die meisten einfach nur anders mit ihrer Arbeit glücklich werden? Im t3n Interview Podcast sprechen wir mit Sara Weber über New Work und darüber, wie Passion uns in die Erschöpfung treiben kann.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Zu Gast im t3n Interview Podcast: Sara Weber. (Foto: Maya Claussen)

Unsere Arbeitswelt hat sich gewandelt. In den USA empfinden viele die „Great Resignation“ und suchen nach sinnvolleren Jobs. Und auch hierzulande ist es in vielen Branchen schwieriger geworden, freie Stellen zu besetzen. Hinzu kommt, dass viele Angestellte in Zukunft weniger oder zumindest flexibler arbeiten wollen.

Sara Weber, Gast in diesem t3n Interview Podcast glaubt, dass unsere Arbeitswelt sich grundlegend verändern muss, um in Zukunft den neuen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Anzeige
Anzeige

Mit „Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“ hat sie kürzlich ein Buch veröffentlicht, das es auf Anhieb in die Spiegel-Beststellerliste der Sachbücher geschafft hat. Im Podcast diskutiert sie mit unserem Redakteur Tobias Weidemann darüber, wie Arbeit gerechter und flexibler werden kann, warum aber trotz der aktuellen Kündigungswellen in vielen Unternehmen in Zukunft manche Stellen unbesetzt bleiben werden.

„Klar ist, dass die Corona-Pandemie viele Dinge verändert hat, die wir wohl alle auch nicht wieder komplett zurückdrehen wollen“, erklärt die Autorin. Es sei vielmehr an der Zeit, Arbeit den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels anzupassen und so eine für Familien passende Aufteilung der Arbeit zu ermöglichen.

Anzeige
Anzeige

Möglich werden könnte all das mithilfe von Produktivitätssteigerung aufgrund von künstlicher Intelligenz und Tools wie ChatGPT. Wichtig bleibt dabei die Feststellung, dass auch mittelfristig die meisten Jobs nicht überflüssig werden, sondern KI-Lösungen uns in unserer Arbeit unterstützen und weniger anspruchsvolle Tätigkeiten abnehmen.

All das ist aber auch eine Frage, wie wir unseren Arbeitsalltag gestalten, wie sehr wir es zulassen, dass uns Meetings und Collaboration-Tools ständig aus dem Flow reißen. Hier verrät die Autorin ihre Erfahrungen und erklärt, wie man Entschleunigung und Fokussierung hinbekommen kann, ohne für wichtige Partner nicht erreichbar zu sein.

Anzeige
Anzeige

Was wirklich für Erfüllung im Job sorgt

Letzten Endes geht es aber auch darum, dass Unternehmen und Angestellte gleichermaßen verstehen, dass ein attraktives Gehalt zwar eine notwendige, bei Weitem aber nicht hinreichende Bedingung ist. Denn es geht um Führung auf Augenhöhe, ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmung und nicht zuletzt auch um Wertschätzung der eigenen Arbeit.

All das treibt uns an, kann aber auch zur Falle werden, wenn wir uns zu sehr selbst ausbeuten. Passion und Purpose sind somit wichtige Elemente einer zukünftigen Arbeitswelt, sollten aber nicht dazu führen, dass wir uns nur über die Arbeit definieren.

Anzeige
Anzeige

Interessant auch der Ausblick: Sara Weber glaubt, dass wir uns in einigen Jahren weniger darum Gedanken machen werden, wie alle mehr arbeiten können, sondern es vielmehr darum geht, wie Arbeit gerechter, vernünftiger und nachhaltiger werden kann. „Wir müssen jetzt ansetzen und tätig werden und neue Modelle entwickeln – und herausfinden, wie Technologie unsere Arbeit verbessern kann.“

Werbehinweis: Werbepartner der heutigen Folge ist Accenture Strategy.

Werbepartner der heutigen Folge ist außerdem detektor.fm mit ihrem Podcast Teurer Wohnen.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige