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40.000 Dollar für eine Frage: Nintendo-Fan setzt alles auf eine Karte

Dieser Japaner ist ganz offensichtlich ein echter Fan. Er kaufte 100 Nintendo-Aktien nur zu dem Zweck, auf der Aktionärsversammlung sprechen zu können. Dabei war das nicht mal garantiert.

2 Min. Lesezeit
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It’a me, Mario: Nintendos Kultfigur. (Foto: Barone Firenze/Shutterstock)

Ein Gamer, der anonym bleiben will, aber auf Twitter unter dem Account Momiji (in englischer Schreibweise) unterwegs ist, wollte wissen, warum sich sein Lieblings-Spielepublisher Nintendo nicht mehr mit Fortsetzungen von älteren Spielen befasst.

Future-Racer F-Zero seit fast 20 Jahren tot

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Insbesondere „F-Zero“, eine Rennspielserie, von der seit 2004 kein neuer Teil mehr erschienen ist, hat es dem Gamer angetan. Weil er aus erster Hand erfahren wollte, warum dem Spiel keine Fortsetzungen mehr angedeihen, entschloss er sich zu einer ungewöhnlichen Maßnahme.

Er nahm über 5,6 Millionen japanische Yen in die Hand und kaufte sich ein Hunderterpaket Nintendo-Aktien. Diese umgerechnet rund 40.000 US-Dollar starke Investition gab ihm die Berechtigung, an der der jährlichen Aktionärsversammlung des japanischen Spielegiganten am Mittwoch teilzunehmen.

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Dass er eine Frage stellen konnte, hatte der Nintendo-Fan zwar hoffen, aber nicht erwarten dürfen. Entsprechend räumte er gegenüber dem Business Insider ein, dabei habe es sich um einen erfreulichen „Bonus“ gehandelt.

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Viel Geld für eine einzige Frage

So nutzte Momiji die Gelegenheit, um eine Frage an den Nintendo-Präsidenten Shuntaro Furukawa zu einer vormals beliebten Serie zu richten, die er gerne wiederbelebt sehen würde. Ob Nintendo daran arbeite oder in der Zukunft arbeiten werde, eine neue Version des Future-Racers F-Zero herauszubringen, wollte er von Furukawa wissen.

Der verbreitete mit seiner Antwort indes wenig Optimismus:

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„Es ist realistisch gesehen schwierig, neue Titel und Remakes, einschließlich Fortsetzungen, für jedes Nintendo-Spiel zu entwickeln, das die Leute sich wünschen, aber wir sind sehr dankbar und wissen die Erwartungen unserer Fans an unsere Spiele zu schätzen.“

Shinnya Takahashi, geschäftsführender Direktor des Unternehmens, ergänzte aber mit einer optimistischeren Antwort:

„Wir denken immer darüber nach, wie wir neue Titel und Remakes entwickeln können, die von vielen Spielern genossen werden können“.

Ob Momiji diese Antworten reichen, darf wohl bezweifelt werden. Und dass sie 40.000 Dollar wert waren sowieso. Die Aktien könnten ihm indes noch einiges an Freude bereiten. Denn Nintendo hatte im Mai bekannt gegeben, dass am 1. Oktober ein Aktiensplit in Kraft treten wird. Der soll jede Aktie in zehn Anteile aufteilen und das Unternehmen so für Investoren attraktiver machen.

 

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