Nokia 3310: Hersteller verspricht 25 Tage Standby
Die Gerüchte im Vorfeld des MWC haben sich also bewahrheitet: Das Nokia 3310 ist wiederauferstanden. Nokia-Partner HMD Global hat den Klassiker aber nicht einfach neu aufgelegt, sondern mit zahlreichen Anpassungen versehen, um das Feature-Phone etwas zeitgemäßer erscheinen zu lassen. Es besitzt weiterhin die Silhouette des alten Kulthandys und anstatt eines monochromatischen Displays steckt in dem Gerät ein polarisiertes, gebogenes 2,4-Zoll-Display, das auch im Sonnenlicht gut ablesbar sein soll.

Nokia 3310. (Bild: Nokia)
Das Nokia 3310 ist außerdem leichter und schlanker als das Original, soll aber dennoch eine Laufzeit von bis zu 25 Tagen im Standby liefern. Sollte der 1.200-Milliamperstunden-Akku zur Neige gehen, könnt ihr es mit einem handelsüblichen Micro-USB-Kabel wieder aufladen. Die Sprechzeit wird mit 22 Stunden angegeben. Damit ihr mit dem Handy Musik hören könnt, besitzt es eine Kopfhörerbuchse, für Schnappschüsse steckt im Gerät eine – mehr ist es sicherlich nicht – Knipse mit zwei Megapixel-Sensor.
Das Nokia 3310 gibt es auch in bunt – und mit Snake
Der interne Speicher das Handys ist 16 Megabyte groß – davon nimmt laut Nokia ein Großteil das System in Anspruch. Für mehr Speicher kann eine 32-Gigabyte-Micro-SD-Karte eingelegt werden. Apropos System: Auf dem Nokia 3310 ist Nokias Series 30+ vorinstalliert, das optisch etwas aufgepeppt wurde.

Snake ist auch mit zurück. (Bild: Nokia)
Das 115,6 x 51,0 x 12,8 Millimeter große Handy erinnert nicht nur äußerlich an seinen Vorgänger, sondern bietet auch softwareseitig einige Reminiszenzen, denn zum einen sind die alten Klingeltöne an Bord, zum anderen auch das Kultspiel Snake. Um ins Netz zu gehen, ist der Opera-Mini-Browser vorinstalliert – statt LTE gibt es aber nur 2G.
Nokia hat angekündigt, das Handy für 49 Euro (UVP) im Laufe des zweiten Quartal in den Handel zu bringen. Es wird in den Farben Rot (glossy), Gelb (glossy), Dunkelblau (matt) und Grau (matt) angeboten. In Zeiten von Smartphones, die teilweise genauso performant sind wie Notebooks, ist das Nokia 3310 natürlich eher als ein Marketing-Gag zu verstehen, allerdings dürfte es sicherlich einige geben, die sich das Gerät allein aus nostalgischen Gründen kaufen.
Weitere Neuzugänge: das Nokia 3 und 5

Das ist das Nokia 5. (Bild: Nokia)
Außer dem Nokia 3310 hat das Unternehmen zwei weitere Android-Smartphones vorgestellt: das fünfzollige Einsteiger-Gerät Nokia 3 und das Nokia 5 mit 5,2-Zoll-Display. Damit besteht Nokias neues Smartphone-Portfolio inklusive des Nokia 6 aus drei Geräten – plus Nokia 3310 und Nokia 150.

… und dieses Bild zeigt das Nokia 3. (Bild: Nokia)
Weitere Bilder von den Smartphones mit nahezu purem Android, für die Googles monatliche Software-Patches versprochen wurden:
16 Megapixel Speicher..läuft! :P
Der Tag war lang … Danke, ist gefixt.
Ist ja auch nur Journalismus. Scheiß auf Korrekturlesen, Kontrolle und Fakten-Check. Der Tag war lang.
Gefixt? Jetzt steht da 16 GB…
Mach gleich mit Androud weiter ;)
Heißt im Umkehrschluss da gehen sich 8 Bilder aus *lol* zumindest wenn man die Auflösung addiert :P
Ne, haben sie imho verkackt.
Schön, dass es dieses Kult-Handy wieder gibt. Ich hatte es damals auch und zwar in schickem hellblau *lol*. Was hier auf der Seite oder allgemein auf der t3n-Website furchtbar nervt, ist die Werbung, die die halbe Sicht auf die Beiträge verdeckt. Ganz furchtbar. Müssen wir jetzt alle iMacs zulegen mit 23 Zoll Bildschirmen?
Echt jetzt, der Knochen? Also wenn man keine Ahnung hat einfach mal… recherchieren. Zur Zeit des 3310 lag die Zeit der Handy Knochen schon ein gutes Jahrzehnt in der Vergangenheit. Da beschwert sich die schreibende Zunft ständig das niemand für ihre Erzeugnisse bezahlen will bürdet aber dem Leser die Hälfte der Arbeit auf. Finde den Fehler…
Wer was von 16 GB schreibt, ist als peinlicherAbschreiber entlarvt.
… oder ein Vertipper. Es sind natürlich nur 16 Megabyte. Sorry für den Fehler, der jetzt behoben ist.
Der Knochen war das NMT 900, der Autor kann das ja mal googeln wenn er zu jung ist.
Ne, der Knochen war das Motorola 3200.
Schon deshalb habe ich den Artikel gar nicht erst gelesen.
Um die Kommentare zu lesen, musste ich wieder zurück kommen, weil mich die bescheuerte Weiterleitung auf die Startseite gelotst hat.
Ich komme immer seltener hier her und werde t3n.de in Zukunft wohl meiden. Zum Glück ist die Qualität der Print-Ausgabe (Abo) deutlich besser.