Nokia Asha 210: 80 Euro Handy mit QWERTZ-Keyboard und sozialer Komponente
Das Nokia Asha 210 gesellt sich zu den auf dem Mobile World Congress vorgestellten Nokia 105 und 301, mit denen die Finnen im Niedrigpreis-Segment Käufer finden wollen. Das Asha 210 wird zu einem Preis von 79 Euro (UVP) auch hierzulande angeboten und verfügt im Unterschied zu den beiden anden Modellen über eine vollwertige QWERTZ-Tastatur, was besonders Vielschreiber begrüßen dürften. Wie das Nokia 301 verfügt das Asha 210 über einen Assistenten für Selbstportraits, durch den der Nutzer Instruktionen erhält, wie er das Handy für den perfekten Schnappschuss positionieren muss.

Nokia Asha 210 – günstiges Handy mit Lumia-Designsprache (Bild: Nokia)
Das Asha 210 ist optional als Dual-SIM-Version erhältlich und verfügt zudem über Zugänge zu Facebook, Twitter, YouTube und allerhand E-Mail-Konten wie Gmail und Co. Darüber hinaus hat das Asha 210 einen dedizierten WhatsApp-Button an Bord. Zum Surfen im Netz hat das Asha 210 den Nokia Express Browser integriert, der auf einer Client-Server-Architektur von Nokia basiert. Webseitenanfragen werden über einen Nokia-Server geleitet, um Webseiten zu komprimieren und erst dann an den Browser des Handys zu senden. Damit werden Datentraffic und Bandbreite auf Nutzerseite eingespart. Laut Nokia soll die Akkulaufzeit im Stand-by-Modus bei der Single-SIM-Version stattliche 44 Tage betragen, bei der Dual-SIM-Variante ist es zwar weniger, aber immer noch bis zu 24 Tage. Die Gesprächszeit beträgt bei beiden Modellen bis zu 12 Stunden. Das Asha 210 ist für wahr nichts für Highend-User, aber als Zweithandy oder für Nutzer, die nicht zwingend viele Apps benötigen und Geld sparen wollen, ist das Gerät sicherlich nicht verkehrt. Es wird voraussichtlich ab dem dritten Quartal dieses Jahres in den Farben Gelb, Cyan und Schwarz im Handel sein.
Technische Daten des Nokia Asha 210:
- Funkschnittstellen: GSM/EDGE 900/1800
- Benutzeroberfläche: Serie 40
- Abmessungen: 111,5 x 60 x 11,8 mm
- Gewicht: 97,3 g
- Display: 2,4-Zoll-QVGA (320×240), bis zu 65k Farben
- Speicher: bis zu 64 MB, Unterstützung für bis zu 32 GB microSD-Karte
- Konnektivität: EGPRS Multislot-Klasse 32, Bluetooth 2.1 mit EDR; MicroUSB
Update: Es ist durchaus möglich, dass die Version mit WhatsApp-Button nicht offiziell in Deutschland erhältlich sein wird. Stattdessen könnte der dedizierte Button mit einem Shortcut auf den Browser belegt sein. Sicher ist, dass die WhatsApp-Version in den Niederlanden auf den Markt kommt, sodass es kein großes Problem ist, auch hierzulande an dieses Modell zu gelangen.
Wäre ne Tastatur zum Aufschieben so teuer gewesen (Samsung hat das B3310 in der Preisklasse)? Wo ist der Vorteil zum C3? Hat sich das C3 so gut verkauft, dass es einen Asha-Nachfolger braucht?
Liebe Gruppen-Mitglieder, bitte unterzeichnen Sie die folgende Online-Petition auf change.org :
http://www.change.org/de/Petitionen/smartphone-manufacturers-android-smartphones-with-physical-keyboard-slider-for-european-customers#
Es kann nicht angehen dass irgendwelche Marketing-Manager uns, die Kunden, bevormunden ! Ich habe keine Lust ‚umerzogen‘ zu werden, und für eine inhaltlich und grammatikalisch korrekte email an einen Kunden oder Kollegen sind die Bildschirmtastaturen viel zu umständlich und ungenau !
Nicht jeder benutzt sein Smartphone als Spielzeug und um der Freundin Kurz-Nachrichten zu texten, wenn ANDROID von Geschäftsleuten ernst genommen werden soll, dann muss es Endgeräte mit physischer Tastatur geben !
Diese gibt es ja bereits, aber nur für den US-Markt ? Warum ? Ich bitte um Ihre Unterstützung, wenn wir 10.000 Unterschriften schaffen, werde ich persönlich alle großen Smartphone-Hersteller mit den Ergebnissen der Petition aufsuchen !