Für den Nostalgie-Fix: Bau dir dein eigenes Tamagotchi

Füttern, spielen, Häufchen wegräumen – für viele Kinder und Jugendliche gehörte das in den 90ern zum Tagesprogramm: So ein Tamagotchi wollte ver- und umsorgt werden. Je nach Qualität der Pflege entwickelte sich das kleine Wesen mehr oder weniger gut – oder starb.
Nur die Wenigsten dürften ihr altes Tamagotchi – oder einen der unzähligen Abklatsche namens Digimon, Nano Pet oder Dinky Dino – noch in irgendeiner Schublade herumliegen haben. Natürlich könnt ihr euch eine der fancy neu aufgelegten Versionen kaufen. Die machen dann sogar Selfies mit euch, besuchen die Tamagotchis eurer Freund:innen oder hängen im Park rum.
Alternativ könnt ihr euch auch ein Tamagotchi der ersten Generation selbst bauen – ein bisschen technisches Geschick braucht ihr dafür allerdings. Bei GitHub und dem Opentama-Projekt findet ihr dann aber alles, was ihr wissen müsst. Wer einen 3D-Drucker besitzt und Lust hat, kann das Ganze dann auch noch mit passenden Hüllen versehen.
Übrigens muss niemand fürchten, das Tamagotchi zu verlieren – wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf die Desktop-Version setzen. Die sorgt ganz nebenbei auch dafür, dass ihr euch immer latent beobachtet fühlt und euch von eurer besten Seite zeigt.
Und dann wäre da noch Tribble, ein bereits zwei Jahre altes Projekt: Die Fellkugel fiept in unregelmäßigen Abständen so lange, bis ihr sie streichelt. Dann schnurrt sie zufrieden. Ähnlichkeiten zu bereits existierenden Tierarten sind rein zufällig.
Apropos bereits existierende Tierarten: Wer keine Lust auf Bastelei hat und etwas mehr Flausch will, sollte sich unsere Sammlung digitaler Haustiere einmal ansehen. Vielleicht ist da ja dein:e neue:r beste:r Freund:in dabei.
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