Notebooks bei Stiftung Warentest: Preistipp, Testsieger und weitere Empfehlungen im Überblick
Laptops und Notebooks sind im besten Fall treue Begleiter, die uns bei unserer Arbeit oder beim Lernen helfen. Aber bei der schieren Masse an Angeboten durchzublicken, ist oft schwer. Die Stiftung Warentest hat jetzt in einem Test 19 Modelle genauer unter die Lupe genommen und dabei fünf empfehlenswerte Laptops und Notebooks herausgestellt.
Der Testsieger der Stiftung Warentest
An erster Stelle landet Apples Macbook Pro mit M3 Pro und 16 Zoll Bildschirmdiagonale. Stiftung Warentest lobt hier vor allem die hervorragende Akkulaufzeit, die sich gegen alle anderen Modelle durchsetzen konnte. Der Akku hält beim Surfen circa 17 Stunden durch. Zudem bietet das Macbook Pro M3 Pro eine Spitzenleistung und ein hochauflösendes Display. Damit ist das Notebook auch für Arbeiten wie Videoschnitt und Bildbearbeitung bestens geeignet.
Allerdings hat diese Leistung und Qualität auch ihren Preis. Das Macbook Pro M3 Pro kostet im Durchschnitt etwa 2.700 Euro. Wer noch etwas mehr Leistung haben möchte, kann sich auch für das Macbook M3 Pro mit M3-Max-Chip (im Test) entscheiden. Welche Vorteile die neue Notebook-Referenz mit sich bringt, verraten wir euch im verlinkten Artikel genauer.
Laptop für Windows-Nutzer:innen
Wer nicht mit macOS arbeiten möchte, bekommt ebenfalls eine Empfehlung der Stiftung Warentest. Das Lenovo Ideapad Slim 5 16IMH9 schneidet unter den Windows-Rechnern am besten ab – mit der Note 1,8. Es ist dabei mit einem Preis von knapp 1.200 Euro deutlich erschwinglicher als das Macbook, aber bei Weitem noch kein günstiges Gerät.
Aber auch hier zeigt sich, dass bei Laptops und Notebooks Qualität ihren Preis hat. Für das Geld bekommt ihr eine Rechenleistung, die dank des Intel Core Ultra 7 155H fast mit der Apple-Konkurrenz mithalten kann. Das Display löst mit 2.048 x 1.280 Pixeln auf. Die Besonderheit: Es handelt sich um ein OLED-Display, das besonders energieeffizient arbeitet. Das schlägt sich auch in der Akkulaufzeit nieder. Beim Surfen hält das Gerät knapp zehn Stunden durch.
Der Preistipp für Sparsame
Wer keine Unsummen für das nächste Notebook ausgeben und es hauptsächlich für Office-Aufgaben nutzen will, sollte mit dem Acer Aspire Vero zufrieden werden. Es kostet etwa 750 Euro und kann in allen Disziplinen eine gute Wertung von Stiftung Warentest ergattern. Im Gerät steckt ein Intel i5-1335U sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das Display löst in Full HD auf, was aber für besagte Office-Aufgaben locker ausreicht.
Als kleine Besonderheit setzt das Acer-Notebook nicht auf ein glattes Gehäuse wie die restliche Konkurrenz. Es ist stattdessen leicht angeraut und mit optischen Farbsprenklern überzogen. Damit könnt ihr auch relativ günstig die Blicke auf euch ziehen.
Ein nachhaltiges Notebook
Die Notebooks vieler Hersteller lassen sich nur über offizielle Anlaufstellen reparieren. Selbst den Akku auszutauschen, erlauben viele Modelle heute nicht mehr. Der Framework Laptop 16 bietet hier genau das Gegenteil. Viele der Teile – darunter der Akku, diverse Anschlüsse und Komponenten wie der Prozessor – könnt ihr einfach austauschen.
Der Hersteller liefert dafür sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz und die entsprechenden Upgrade- und Austauschteile im Shop. Stiftung Warentest bewertet den Framework mit der Note gut. Er landet direkt hinter dem besten Windows-Laptop von Lenovo. Allerdings kostet er mit 2.000 Euro auch etwas mehr.