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Nur jedes vierte NFT macht einen Gewinn – aber du kannst trotzdem profitieren

Ein NFT-Projekt zu starten ist ein Risiko, denn nur etwas mehr als eines von vier frische geprägten Token macht einen Gewinn, während mehr als 65 Prozent der NFTs auf den Sekundärmärkten Gewinne erzielen.

2 Min. Lesezeit
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Das bislang teuerste NFT der Welt. (Foto: mundissima / Shutterstock.com)

Daten des NFT-Marktplatzes Opensea zeigen, dass nur 28,5 Prozent der frisch geminteten NFTs (Non-fungible Token) mit Gewinn verkauft werden. Dazu passt ein neuer Bericht der Blockchain-Analysten von Chainalysis, die ebenfalls zu dem Ergebnis kommen, dass NFTs keine Lizenz zum Gelddrucken sind.

Whitelisting als vitale Erfolgsstrategie

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Vielmehr sei es für Anleger fast unmöglich, mit neu geprägten NFTs überproportionale Gewinne zu erzielen, ohne auf der Whitelist zu stehen, so Chainalysis in ihrem jüngsten NFT-Marktbericht, den das Unternehmen am Dienstag veröffentlicht hat. Damit erweist sich das Whitelisting als veritable Strategie für NFT-Enthusiasten.

Wie Chainalysis aus Opensea-Daten ermittelt hat, erzielen Investoren, die auf einer Whitelist eingetragen sind, dramatisch bessere Renditen als jene, die dieselben NFTs später auf den Sekundärmärkten kauften. Whitelist-Käufer erzielten danach in 75,7 Prozent der Fälle einen Gewinn, während das Nichtgelisteten nur in 20,8 Prozent der Fälle gelungen war.

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Das Whitelisting ist eine Marketing-Strategie, die gern von neuen NFT-Projekten genutzt wird, um das Interesse an ihren Sammlungen zu steigern. Dabei wird in der Regel einer ausgewählten Gruppe von frühen und engagierten Fans der Erwerb der NFTs zu einem deutlich niedrigeren Preis als anderen Nutzern während der Prägungsphase – also während die digitalen Dateien in NFTs auf der Blockchain umgewandelt werden – angeboten. Wer es auf die Whitelists schafft, hat sich in der Regel als besonders aktiver Anhänger erwiesen und etwa auf den Discord-Servern des Projekts mitgewirkt oder die Sammlungen auf Twitter beworben.

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„Die Daten sind eindeutig“, so Chainalysis, „die Aufnahme in die Whitelist stellt eine bedeutende finanzielle Belohnung für diejenigen dar, die eine Rolle beim Erfolg eines NFT-Projekts spielen, indem sie dessen frühes Community-Wachstum fördern.“ Insgesamt verloren 78 Prozent der Käufer, die nicht auf der Whitelist standen, mehr als die Hälfte ihrer ursprünglichen Investition beim Weiterverkauf der NFTs. Auf der anderen Seite profitierten 78 Prozent der Whitelist-Mitglieder beim Wiederverkauf und verdoppelten in mehr als der Hälfte der Fälle ihre ursprüngliche Investition.

NFT-Flipping: Viel hilft viel

Ebenso zeigen die Daten von Chainalysis, dass sich eine hohe Aktivität beim NFT-Handel massiv auszahlt. Beim Sekundärhandel mit NFTs entfielen 85 Prozent der Gewinne auf die Gruppe von Anlegern, die die meisten Verkäufe tätigte.

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Die wichtige Erkenntnis daran: Die erfolgreichsten NFT-Investoren weisen keine signifikant höhere Trefferquote auf als andere. Sie haben lediglich deutlich mehr NFTs geflippt und durch ihren Whitelisting-Vorteil einen höheren Durchschnittspreis pro Handel erzielt. Insgesamt aber war die Trefferquote ähnlich wie jene der weniger erfolgreichen Gruppe.

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