Das nächste Krypto-Einhorn: NFT-Plattform Opensea ist jetzt 1,5 Milliarden wert

Die große Nachfrage nach Non-fungible Token (NFT) macht Opensea offenbar auch für Investoren immer interessanter. In einer Series-B-Finanzierungsrunde hat der Marktplatz jetzt 100 Millionen US-Dollar aufgenommen. Das Startup wird jetzt auf 1,5 Milliarden Dollar bewertet. Damit ist Opensea das neuste Mitglied im wachsenden Club der Krypto-Einhörner.
Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem bekannten US-amerikanischen Venture-Capital-Unternehmen Andreessen Horowitz, das in der Vergangenheit unter anderem schon früh in Facebook, Twitter, GitHub und Coinbase investiert hat. Ebenfalls investiert haben unter anderem der ehemalige Disney-Chef, der Basketball-Profi Kevin Durant und der Schauspieler Ashton Kutcher.
Obwohl der NFT-Hype in den vergangenen Monaten deutlich nachgelassen hat, wurden auf Opensea im letzten Monat Token im Wert von 160 Millionen US-Dollar verkauft. Firmenchef Devin Finzer geht laut Techcrunch davon aus, dass sein Unternehmen diesen Wert in diesem Monat noch übertreffen wird. Für langfristiges Wachstum soll eine Öffnung der Plattform für unterschiedliche Blockchains sorgen.
In der Vergangenheit hat der NFT-Hype für eine deutliche Belastung des Ethereum-Netzwerks geführt. Das führte zu teilweise extrem hohen Transaktionskosten für die Beteiligten. Um das Problem abzumildern, will Opensea in Zukunft auch andere Blockchains unterstützen – zum Start zunächst Polygon. Für Verkäufer sollen dort keine Blockchain-Gebühren mehr anfallen. Später sollen dann auch die Flow-Blockchain und Tezos unterstützt werden.
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