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100 Millionen neue Mitarbeiter: Nvidia will Armee von KI-Agenten nutzen – ohne Jobverluste

Nvidia-CEO Jensen Huang zufolge sollen in seinem Unternehmen künftig 100 Millionen KI-Assistenten tätig sein. Diese würden dann zwar für mehr Effizienz sorgen, aber keine Jobs vernichten. Und Nvidia ist mit solchen Plänen nicht allein.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Nvidia-Chef Jensen Huang setzt auf KI-Assistenten. (Bild: Shutterstock/jamesonwu1972)

Der Chiphersteller Nvidia ist wohl der größte Profiteur des aktuellen KI-Booms. Der Konzern ist mittlerweile über drei Billionen US-Dollar wert, sein CEO Jensen Huang mit einem Vermögen von 115 Milliarden Dollar einer der reichsten Menschen der Welt.

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Nvidia setzt massiv auf KI-Support

Der Börsenerfolg hat dafür gesorgt, dass drei von vier Mitarbeiter:innen mehr als eine Million Dollar auf der hohen Kante haben. Die Arbeitsbedingungen werden allerdings als katastrophal geschildert. Mit ein Grund dafür, dass Huang mit möglichst vielen KI-Assistenten arbeiten will?

In einer Episode des Podcasts BG2 sagte der Nvidia-Chef jedenfalls, er wolle künftig eine „Armee von KI-Assistenten“ einstellen, um die Produktivität in dem Unternehmen weiter zu steigern. Diese sollen in allen Teams eingesetzt werden.

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KI-Assistenten kommunizieren via Slack

Die Idee ist, dass die KI-Agents Aufgaben in mehrere kleinere Schritte zerlegen und dann jeweils eine spezifische Teilaufgabe übernehmen, um letztlich ein größeres Ziel zu erreichen, wie Business Insider schreibt. Dabei sollen KI-Assistenten ihre KI-Kollegen selbstständig rekrutieren, um Probleme zu lösen – und etwa via Slack miteinander kommunizieren.

Die Jobs der menschlichen Mitarbeiter:innen, aktuell rund 50.000, sollen dadurch aber nicht gefährdet sein. Die Belegschaft werde „digital, in Form von KI und menschlich“ sein. Zwar würden sich die Jobs verändern, räumte Huang ein.

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Billionen von Probleme zu lösen

KI werde aber die Beschäftigung langfristig sichern, statt sie zu gefährden. Schließlich gebe es „Billionen von Probleme“, bei denen entschieden werden müsse, welche davon gelöst werden sollen. Die KI-Assistenten könnten dabei helfen, Lösungen zu automatisieren.

KI werde Unternehmen produktiver machen, was sich entweder in höheren Gewinnen oder in höherem Wachstum – oder beidem – niederschlage, so Huang. Und sollte das geschehen, werde die nächste E-Mail des CEO sicher keine sein, in der Entlassungen angekündigt würden.

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Weitere Tech-Konzerne setzen auf KI-Agents

Die Vorteile von KI-Assistenten haben offenbar auch andere Tech-Konzernlenker erkannt. So hat Salesforce-CEO Marc Benioff kürzlich den Start der Plattform Agentforce angekündigt. Dort lassen sich individuell definierte KI-Agents erstellen, die mit Kund:innen interagieren können.

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Google arbeitet CEO Sundar Pichai zufolge an KI-Assistenten mit mehr Fähigkeiten. Die sollen mehrere Schritte vorausdenken und über Systeme hinweg arbeiten können – für und unter der Aufsicht von Entwickler:innen.

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