2023 verzeichnete das private Unternehmen Centrales Erforschungs-Netz für Außergewöhnliche Himmelsphänomene (CENAP) einen Anstieg der Ufo-Sichtungen auf insgesamt 807 Fälle.
Trotz dieser zahlreichen Meldungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bestätigte Hansjürgen Köhler vom CENAP, dass unter diesen Beobachtungen kein echtes Ufo war. Die Mehrheit der von Sternguckern als Ufos identifizierten Objekte waren tatsächlich Starlink-Satelliten von SpaceX.
Von diesen wurden 176 als Ufos gemeldet, was allerdings im Vergleich zu früheren Jahren eine Abnahme darstellt. Im Jahr 2020 wurden beispielsweise 602 Starlink-Satelliten als Ufos gemeldet, und im vergangenen Jahr waren es noch 238.
Auch Planeten werden als Ufo gedeutet
Neben Satelliten werden auch Planeten von Hobbyastronomen und interessierten Personen häufig als Ufos gemeldet. Die Venus führt mit 164 Meldungen in der Hotline, gefolgt von Jupiter mit 83 Meldungen.
Außerdem wurden Meteoriten 55-mal und der Stern Sirius 31-mal fälschlicherweise als Ufos identifiziert. Menschliche Flugobjekte wie Flugzeuge wurden 43-mal und Helikopter sechsmal als Ufos angesehen.
Private Drohnen waren 30-mal Gegenstand der Meldungen, und die Internationale Raumstation (ISS) wurde achtmal fälschlich als Ufo gemeldet. Drei Meldungen konnte das CENAP als Fake-Beobachtungen identifizieren.
Wie erkennt man solche Objekte als Ufo?
Unter den gemeldeten Ufosichtungen befanden sich einige Objekte, die ungewöhnlich waren und nur schwer als Ufos angesehen werden konnten. So gab es zum Beispiel eine Meldung, bei der ein Verkehrsschild fälschlicherweise als Ufo gemeldet wurde, und eine andere Person reichte ein Foto oder Video einer Abdeckplane ein.
In einem eingereichten Video entpuppte sich das vermeintliche Ufo als eine Fledermaus, und in neun Fällen wurden Insekten irrtümlich für Ufos gehalten.
Das CENAP-Team weist darauf hin, dass viele Nutzer die Zoom-Funktion ihrer Smartphones überschätzten, was oft zu unscharfen Fotos führt. Sie bitten darum, bei Einreichungen an die CENAP lieber klare und scharfe Bilder oder Videos zu verwenden, da dies die Arbeit der Mitarbeiter erheblich erleichtere.
H.J. Köhler ist ein ziemlicher Wichtigtuer. 800+ Fälle pro Jahr mit einer (max. zwei) Person(en) seriös zu recherchieren ist kaum möglich. Außerdem wird man von ihm auch keine andere Bewertung außer „alles erklärbar“ erhalten.
Fragt mal bei der GEP (ufo-forschung.de) nach, die betreiben das alles seriöser und wissenschaftlicher.
Ist die GEP oder CENAP dieser Debunking-Maulwurf, oder welcher Dt. „UFO-Verein“ war/ist das?
Da gibt es einen Verein der wohl mit der Sekte GWUP (Soziologischer Fachaufsatz „Das Skeptiker-Syndrom“ und Zeit-Artikel „Grabenkämpfe“ lesen) in Verbindung steht.
Dem es nur darum geht Interviewabfragen abzufangen, um gegenüber den Medien eine Erklärung zu (er)finden.
Auch dann, wenn es keine gibt.