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Keine Kabel: Dieser 55-Zoll-OLED-TV hängt mit Saugnäpfen an der Wand

Keine Kabel, keine Fernbedienung, aber dafür Saugnäpfe. Betrieben wird der TV mit Akkus, die rund einen Monat lang reichen sollen. Da bleibt nur zu hoffen, dass er nicht von der Wand fällt.

2 Min.
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Der Fernseher klebt mit Saugnäpfen an der Wand. (Foto: Displace)

Auf der CES gibt es immer wieder neue, coole Konzepte, die uns ins Staunen versetzen. Der kabellose 55-Zoll-OLED-Fernseher von Displace ist so eins. Den könnt ihr nämlich komplett ohne Bohren nur mithilfe von Saugnäpfen an der Wand oder an einem Fenster befestigen.

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Dafür nutzt der Fernseher laut Engadget die sogenannte Active-Loop-Vakuumtechnologie, die dafür sorgt, dass der Fernseher fest an seiner Oberfläche sitzt und nicht einfach herunterfällt. Laut Hersteller Displace kann der 55-Zoll-Fernseher an allen glatten Oberflächen angebracht werden.

Mit einem Knopfdruck lösen sich die Saugnäpfe dann wieder und ihr könnt den TV ganz einfach abnehmen und an eine andere Oberfläche anheften. Griffe an den Seiten des Displace-TVs sorgen dafür, dass ihr den Fernseher problemlos tragen könnt.

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Ein komplett kabelloser Fernseher

Eine weitere Besonderheit ist, dass der Fernseher komplett kabellos funktioniert. Für die Stromversorgung sorgen vier Akkus. Eine genaue Angabe, wie lange diese halten, konnte der Hersteller auf der CES nicht machen, da der Fernseher noch ein Prototyp ist. Man rechne allerdings damit, dass die Akkus für rund einen Monat halten werden, wenn der Nutzer rund sechs Stunden am Tag fernsieht.

Dazu sind die Akkus austauschbar. Sie können also außerhalb des Fernsehers geladen und bei Bedarf eingesetzt werden. Das Bild wird nicht direkt im Fernseher selbst verarbeitet, sondern in einer Basisstation, die es an den Fernseher sendet.

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So ist es auch möglich, mehrere Fernseher mit nur einer Basisstation zu bespielen. Ihr könnt zum Beispiel eine Serie in einem Raum schauen und sie dann ohne Unterbrechung im nächsten weiter ansehen, wenn sich in beiden ein Displace-Fernseher befindet. Ebenfalls ist es möglich, vier Fernseher zu einem 220-Zoll-Bildschirm zu verbinden.

Keine Fernbedienung enthalten

Neben Kabeln will der Hersteller auch auf die Fernbedienung verzichten. Der TV soll über Stimme, Touch und Gesten kontrolliert werden. Damit er Letztere erkennt, ist eine ausfahrbare Kamera oben am Fernseher verbaut.

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Der Displace-Fernseher mit vielen neuen Ideen ist allerdings kein Schnäppchen. Er soll stolze 3.000 US-Dollar kosten und ab Dezember ausgeliefert werden.

Günstiger bekommt ihr den neuen Fernseher, den TLC und Amazon zusammen entworfen haben. Der hat einen Fire-TV-Stick serienmäßig verbaut und ist schon ab 449 Euro erhältlich.

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Ulrich

Denkt bitte nochmal über die Rechnung 4×55 Zoll = 220 Zoll nach. Eine solche Anordnung (4 Displays in einer diagonalen Reihe) ergibt keinen Sinn.

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