„Aufgrund der nachlassenden Wirksamkeit der primären Covid-19-Impfungen und des Auftretens hochgradig übertragbarer Varianten wie Omikron gehört jetzt eine Auffrischungsimpfung dazu, um den Impfschutz vor schweren Erkrankungen auf dem neuesten Stand zu halten“, heißt es in der Mitteilung von Apple, die The Verge vorliegt.
Apple: Booster oder tägliche Tests
Danach haben Mitarbeitende vier Wochen Zeit, um sich einer „Auffrischungsimpfung“, dem sogenannten Booster, zu unterziehen, sobald sie von den Fristen her dafür infrage kommen. Mitarbeitende, die den Booster nicht innerhalb der Frist in Anspruch nehmen, müssen ab dem 15. Februar negative Schnelltestergebnisse vorlegen, um einen Apple Store, einen Partnerstore oder ein Apple-Büro zu betreten. Ungeimpfte müssen bereits ab dem 24. Januar einen negativen Covid-19-Schnelltest absolvieren, bevor sie den Arbeitsplatz betreten dürfen.
Schon im vergangenen Jahr hatte Apple von ungeimpften Büro-Mitarbeitenden tägliche Tests und von ungeimpften Store-Mitarbeitenden zwei Tests pro Woche verlangt. Geimpfte mussten sich immer noch einmal pro Woche einem Schnelltest unterziehen. Später hatte Apple die Frequenz abgesenkt. Die neue Order deutet eine Rückkehr zum ehemals strikten Kontrollregime an.
Auch andere Tech-Unternehmen achten auf Impf-Compliance
Anfang vergangener Woche hatte auch Ex-Facebook Meta mitgeteilt, dass die Rückkehr der Mitarbeitenden an den Arbeitsplatz im März nur für jene möglich sein wird, die sich bis dahin einer „Auffrischungsimpfung“ unterzogen haben.
Google verlangt den Booster bislang noch nicht. Dort gilt die Verpflichtung zur sogenannten Grundimmunisierung begleitet von einem wöchentlichen Test nebst des obligatorischen Tragens eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes.