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Oneplus 9 Pro und 9 im Hands-on: Das steckt drin, das sind die Unterschiede

Oneplus hat seine ersten Smartphone-Modelle mit Hasselblad-Kooperation offiziell vorgestellt. Das steckt im Oneplus 9 und 9 Pro – und das sind die Unterschiede.

5 Min.
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Oneplus 9 Pro neben dem Oneplus 9. (Foto: t3n)

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Mit dem Oneplus 9 und 9 Pro hat der Hersteller seine ersten Smartphones in Kooperation mit dem schwedischen Kameraspezialisten Hasselblad aus der Taufe gehoben. Allzu umfangreich ist die, abgesehen von dem großen Schriftzug auf dem rückseitigen Kameraelement, aber noch nicht. Dennoch sind die Geräte allein wegen ihrer Ausstattung und des Preises durchaus interessant. Wir haben die beiden neuen Modelle verglichen.

Oneplus 9 und 9 Pro: Planes vs. leicht gebogenes Display

Oneplus 9 Pro. (Foto: t3n)

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Das Oneplus 9 Pro ist der direkte Nachfolger des Oneplus 8 Pro (Test), mit dem der Hersteller im April 2020 eines der besten Smartphones des Jahres auf den Markt gebracht hatte. Das 9 kann als Nachfolgegeneration des Oneplus 8T eingeordnet werden, das im Oktober enthüllt wurde. Wie die 2020er Generation besitzt das 9 Pro ein leicht zu den Seiten geschwungenes LTPO-Display mit einer 6,7-Bilddiagonale und WQHD-Plus-Auflösung von 3.216 mal 1.440 Pixeln (525 ppi). Es bietet Unterstützung des Zehn-Bit-Farbraums, die auch das Topmodell der Unternehmensschwester Oppo beim Find X3 Pro bietet, sowie eine Maximalhelligkeit von 1.300 Nits. Im Unterschied zum Vorgänger hat Oneplus die Krümmung weiter reduziert.

Oneplus 9. (Foto: t3n)

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Wie beim 8T ist auch der Amoled-Bildschirm des Oneplus 9 plan, was manche Nutzer vorziehen. Die Auflösung beträgt Full-HD-Plus mit 2.400 mal 1.080 Pixeln (402 ppi) und die Maximalhelligkeit liegt bei 1.100 Nits. Beide Modelle bieten eine Bildwiederholrate von 120 Hertz, das Pro-Modell bietet zudem eine adaptive Wiederholrate zwischen 1 und 120 Hertz, wodurch unter anderem die Akkulaufzeit verbessert werden soll. Beim Oneplus 9 kann nur zwischen 60 und 120 Hertz gewählt werden.

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Oneplus 9 Pro neben dem Oneplus 9. (Foto: t3n)

Als Prozessor setzt Oneplus bei beiden Qualcomms aktuellen High-End-Chip Snapdragon 888 ein, der je nach Variante mit acht oder zwölf Arbeits- und 128 respektive 256 Gigabyte Flashspeicher kombiniert wird. Eine Speichererweiterung per Micro-SD-Karte gibt es bei dem Hersteller schon seit Jahren nicht.

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Oneplus 9 und 9 Pro: Erste Kameras mit Hasselblad-Kooperation

Die Kamera des Oneplus 9 Pro mit Hasselblad-Koop. (Foto: t3n)

Um sich kameraseitig gegen die großen Player wie Huawei, Xiaomi und Apple behaupten zu können, ist Oneplus eine dreijährige Partnerschaft mit dem schwedischen Kameraspezialisten Hasselblad eingegangen. Der erste Schritt der Kooperation umfasse zunächst Softwareoptimierungen, aber auch auf der Hardwareseite – etwa bei den Linsenstandards und den optischen Systemen – wolle man zusammenarbeiten.

Mit der Oneplus-9-Serie habe man die Farbkalibrierung „Natural Color Calibration“ von Hasselblad in die Geräte gebracht, um Fotos „mit noch genaueren und natürlicheren Farben zu versehen“, erklärt das Unternehmen. Die Farbkalibrierung sei sowohl im Automatik- als auch dem Pro-Modus nutzbar.

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Der neue Pro-Modus komme mit einer neuen Benutzeroberfläche im „Hasselblad-Erscheinungsbild“ und ermögliche umfangreiche Kontrolle über die Feinabstimmung von Fotos: ISO, Fokus, Belichtungszeiten, Weißabgleich und mehr sollen sich damit manuell anpassen lassen. Weiter unterstütze der Modus auch ein Zwölf-Bit-Raw-Format, um „kräftigere Farben und einen höheren Dynamikbereich zu erzielen“.

Beide Onmeplus-9-Modelle sind mit Hasselblad-Farbkalibrierung ausgestattet. (Foto: t3n)

Obwohl in beiden Modellen die Hasselblad-Farbkalibrierung an Bord ist, gibt es Unterschiede bei der Kameraausstattung: Das Oneplus 9 Pro besitzt insgesamt vier rückseitige Sensoren. Die Weitwinkelkamera besitzt einen 48-Megapixel-IMX789-Sensor, der in Zusammenarbeit mit Sony entwickelt wurde und auch beim Oppo Find X3 zum Einsatz kommt. Bei der Superweitwinkelkamera setzt Oneplus auf einen Sony-IMX766-Sensor, der für verbesserte Bildqualität und geringeres Rauschen sorgen soll. Eine Freiform-Linse soll die Verzerrung am Rand der Fotos auf etwa ein Prozent senken, so Oneplus. Mit der Ultraweitwinkellinse lassen sich außerdem Makroaufnahmen anfertigen.

Begleitet werden die beiden Sensoren von einer Telekamera mit acht Megapixeln und 3,3-fachen Zoom mit optischer Bildstabilisierung (OIS) – sie unterstütze einen bis zu 30-fachen digitalen Zoom. Bei der vierten Kamera im Bunde handelt es sich um eine Monochrom-Kamera, die die Hauptkamera unterstütze, um Schwarz-Weiß-Fotos mit Details und Überlagerungen zu versehen. Neu ist ferner eine Tilt-Shift-Funktion, mit der spezielle Miniatur-Effekte erzielt werden können.

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Im Dreifach-Kamerasystem des Oneplus 9 ist die gleiche Ultraweitwinkel-Kamera des 9 Pro an Bord, bei der Weitwinkelkamera verbaut der Hersteller indes den Sensor des letztjährigen Oneplus 8 Pro. Bei der dritten Kamera handelt es sich um den Monochrom-Sensor, der auch im 9 Pro steckt.

Oneplus 9 Pro lädt kabellos mit bis zu 50 Watt

Zur weiteren Ausstattung der Oneplus-9-Serie gehören Bluetooth 5.2, Wifi 6 und 5G mit Dual-Sim-Support. Das 9 Pro verfügt zudem über Wasser- und Staubschutz nach IP68, die dem einfachen Modell fehlt. Der Akku ist bei beiden Geräten mit 4.500 Milliamperestunden gleich groß und unterstützt jeweils sehr schnelles kabelgebundenes „Warp-Charge“-Laden mit bis zu 65 Watt. Kabelloses Laden ist erstmals bei beiden an Bord. Das 9 Pro lässt sich mithilfe eines neuen Ladedocks mit bis zu 50 Watt volltanken, das 9er nur mit 15 Watt.

Das Oneplus 9 Pro lässt sich kabellos mit bis zu 50 Watt vollpumpen. (Foto: Oneplus)

Nicht nur in Sachen Ausstattung sind übrigens Unterschiede auszumachen, sondern auch bei den Gehäusematerialien: Das 9 Pro besitzt einen Alurahmen, während Oneplus beim 9 auf einen Kunststoffrahmen setzt. Der Vorgänger, das 8T, hatte wie das 9 Pro noch einen Metallrahmen, wodurch es sich hochwertiger anfühlte. Warum Oneplus auf Kunststoff umgesattelt ist, dürfte in erster Linie mit einer Kostenersparnis zusammenhängen.

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Mit OxygenOS 11, das auf Googles Android 11 basiert, ist Oneplus softwareseitig aktuell. Die Nutzeroberfläche ist übersichtlich und fühlt sich äußerst flüssig an, wie man es von Oneplus erwartet. Der Hersteller verspricht große Android-Updates für einen Zeitraum von zwei Jahren und Sicherheitspatches für drei Jahre. Hinsichtlich der Updates könnte sich Oneplus aber auch eine Scheibe von Samsung oder Google abschneiden, die drei Jahre Android-Updates und Samsung sogar Sicherheitspatches für vier Jahre zusichern.

Beide Modelle sind bereits ab heute bestellbar. Das Oneplus 9 kostet ab 699 Euro* und wird in den Farben Arctic Sky, Astral Black und Winter Mist angeboten. Das Oneplus 9 Pro kostet wie sein Vorgänger ab 899 Euro* – es stehen die Farben Morning Mist, Stellar Black und Pine Green zur Wahl. 

Folgende Farb- und Ausstattungskombinationen bietet Oneplus für seine neuen Modelle an:

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Oneplus 9:

8 GB 128 GB Arctic Sky, Astral Black 699 Euro
12 GB 256 GB Astral Black, Winter Mist 799 Euro

Oneplus 9 Pro:

8 GB 128 GB Morning Mist, Stellar Black 899 Euro
12 GB 256 GB Morning Mist, Stellar Black, Pine Green 999 Euro

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